Monat: August 2006

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MERENDINE ATOMICHE: Raw [ausgemustert]

METALLICA trifft auf Neo Thrash trifft auf 80er Hardrock. Mir gefriert das Blut vor Angst, wenn ich an diese Mixtur denke. Vielleicht ist da einmal ein vereinzelt gutes Riff, eine nette Songidee, aber als Ganzes íst es eine Katastrophe. MERENDINE ATOMICHE aus Italien sollten dringend am ganzen Bandkonzept arbeiten, um nicht weiterhin so etwas zu fabrizieren. Ich frage mich auch, wer um alles in der Welt so was gut findet. Allein schon bei der katastrophalen Ballade "Ocean´s Shadows" dreht sich mir der Magen um. Abwechslungsreichtum hin oder her, wenn nichts zusammenpasst, soll man es besser bleiben lassen. Auf Teufel komm raus originell wirken, das geht meistens gründlich schief. Grober Unfug bleibt, auch wenn er gut gemeint ist, grober Unfug. Der Nächste bitte.

GENEROUS MARIA: Electricism [ausgemustert]

Ein echtes Dilemma. Die Schweden GENEROUS MARIA machen Stoner Rock, abwechslungsreich, mit passablen Riffs, einer schön dreckigen Stimme, einer räudigen Produktion und netten Songs. Doch leider ist ihr zweites Album "Electricism" meilenweit davon entfernt am Thron von KYUSS oder DOZER zu kratzen. Wirklich jammerschade bei dem Potenzial der Band so was schreiben zu müssen, aber "Electricism" geht in der Menge der Veröffentlichungen gnadenlos unter, so dass höchstens Genre-Komplettisten hier zuschlagen dürfen. Das Album bietet nämlich absolut nichts Interessantes. Etwas mehr Experimentierfreudigkeit und Wille zur Eigenständigkeit beim nächsten Mal und GENEROUS MARIA werden nicht mehr sang- und klanglos in der Vergessenheit verschwinden.

OBSCENITY: Where Sinners Bleed [ausgemustert]

Und dann macht es "Rumms" und der Kopf ist ab. Sowas auch. OBSCENITY dreschen auf ihrem siebten Album gnadenloser denn je zu. Und gnadenlos werden Parallelen zu CANNIBAL CORPSE offen gelegt. Gegrunze, Drumming, Gitarrenarbeit, das alles wurde dreist geklaut. Verdammt gut gemacht zwar, technisch auf höchstem Niveau, produktionstechnisch ganz weit vorne, aber so seelenlos dass es wehtut. Auch oder gerade weil OBSCENITY alte Hasen sind, sie sollten dringend versuchen mehr Intensität in ihre Songs einfließen zu lassen und nicht nur zu kopieren. Solides Banger-Futter für Fans von groovigem bis blastigem Death Metal, mehr aber auch nicht. Dann lieber die neue CANNIBAL CORPSE zehnmal öfter hören, da habt ihr mehr davon.

TANK: bereiten neues Album vor

TANK befinden sich momentan in der Vorproduktionsphase ihres neuen Albums "Sturmpanzer" und haben die ersten Demos eingespielt. Wann das Werk erscheinen soll ist nicht bekannt. Jedoch steht die Tracklist schon fest:
1. Sturmpanzer
2. Baghdad City
3. Before the Eyes of the World
4. Lianne´s crying
5. We are the Dead
6. Four "O" below Zero
7. Which Part of fuck off don´t You understand
8. Remember
9. The War Machine don´t stop
10. Unleash the Filth Hounds
11. Healing the Wounds...
12. The Hunger
13. 45 Summers
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