"...This Present Darkness..." ist vom Flair (und auch vom Sound her) tief in den Achtzigern verwurzelt und ich fühlte mich - zumindest teilweise - doch sehr an die ersten Scheiben von Celtic Frost, Coroner und/oder Kreator erinnert. Wer auf wirklich guten, wenn auch wenig originellen Power Metal mit Melodie steht und gerne mal ne Scheibe von Maiden, Running Wild oder meinetwegen auch Hammerfall hört, sollte sich ernsthaft mit dem Gedanken tragen, sich diese Scheibe zuzulegen. Besser als jeder Banana-Split! Adel verpflichtet. Über weite Strecken bietet das dritte Album der Deutschen Mittelalter-Barden Album mitreißende Instrumentalmusik vergangener Tage in angenehm frischen Gewand... Die Rezension kommt verspätet, und doch: Es wäre schade gewesen, wäre das vorliegende 3 Track-Demo gänzlich untergegangen. Eine deutsche Nachwuchsband, in der einiges an Talent schlummert. "Buried in Oblivion" wird der Titel des neuen INTO ETERNITY-Albums lauten, für das wieder einmal Mattias Noren das Coverartwork beisteuern wird. Die Songtitel: Isolation (Part I - Buried in Oblivion, Part II - A Black Seal of Agony), Splintered Visions, Embraced by Desolation, Spiralling into Depression, Beginning of the End, Point of Uncertainity. Und auch einen weiteren Besetzungswechsel gibt es zu vermelden: Gitarrist Jeff Storry hat die Band verlassen und wird nun durch Rob Doherty ersetzt, mit dem Scott und Tim bereits 1996 in dessen Band PERICARDIUM spielten.