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ORPHANED LAND: “All Is One” – Dokumentation mit Porträts & Interviews

ORPHANED LAND sind eine Band, die etwas zu sagen hat – worum es dabei geht und was die Absicht und Motivation der Band ist, erfährt man in der knapp einstündigen Dokumentation “All Is One”, die es jetzt mit deutschen Untertiteln bei YouTube gibt.

Die Filmmacher Ingo Schmoll und Conny Schiffbauer haben die Band in Israel besucht und porträtieren Bandmitglieder und ihre Familien.

Friedensnobelpreis für ORPHANED LAND?

In ihren Lyrics singen Orphaned Land über das Judentum, das Christentum und den Islam. Dabei reflektiert die Band politische Situationen in ihrer Heimat, ohne sich dabei auf eine bestimmte Seite zu schlagen. Seit Jahren wächst der Beitrag, den Orphaned Land – trotz vieler Anfeindungen – zur Völkerverständigung im Nahen Osten beitragen. Tausende Muslime zählen zu ihren Fans, und zahlreiche Anhänger haben bereits eine Petition unterschrieben, in der die Band für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen wird. Vier Friedens-Awards hat das Quintett schon von seinen türkischen Freunden bekommen. Spielt die Band eine Show in der Türkei – dem einzigen muslimischen Land, in dem sie auftreten darf – kommen Fans aus dem Iran, dem Libanon, Ägypten und Jordanien. Dann stehen Menschen, deren Länder sich sonst bekämpfen, nebeneinander.

Was ORPHANED LAND motiviert

Im Film von Conny Schiffbauer und Ingo Schmoll lernt man die fünf Bandmitglieder und ihr Umfeld, ihre Familien und Freunde näher kennen. Der Film versucht zu beleuchten, wie die Bandmitglieder selbst zum Thema Glauben stehen und was sie dazu bewegt, sich mit ihrer Band für den Friedensprozess zu engagieren. Sänger Kobi Farhi nimmt die Zuschauer u.a. mit nach Jerusalem, einen der spannungsgeladensten Plätze auf der Welt, und schildert, warum aus seiner Sicht vor allem die Politik dazu beiträgt, dass Konflikte im Nahen und Mittleren Osten nicht dauerhaft geschlichtet werden.

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