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VOMITORY: PARTY.SAN Special 2004

Wir möchten euch hier die Bands des diesjährigen PARTY.SAN OPEN AIRs mit History und einem kleinen, von der Band beantworteten Fragebogen vorstellen. Heute: VOMITORY

Wir möchten euch hier die Bands des diesjährigen PARTY.SAN OPEN AIRs mit History und einem kleinen, von der Band beantworteten Fragebogen vorstellen.

Stil: Death Metal, die altmodische schwedische Sorte.

History

Schweden, 1989: Gitarrist Urban Gustafsson und Bassist Ronnie Olson gründeten VOMITORY, denen sich im selben Jahr Urbans Bruder Tobias als Schlagzeuger anschloss. 1990 spielten die Jungs den ersten Gig, und Ronnie stellte fest, dass er sich lieber nur auf den Gesang, den er mittlerweile auch übernommen hatte, konzentrieren wollte. Bengt Sund wurde neuer Bassist und brachte etwas später, im Juni 1991, seinen Freund Ulf Dalegren als zweiten Gitarrist zu VOMITORY.

Mit diesem Line-Up spielten VOMITORY ihr erstes Demo ein, das 1992 im Frühjahr veröffentlicht wurde. Das Schweizer Label Witchhunt Records veröffentlichte daraufhin eine 7 namens „Moribund“ , von der die ersten 1000 Kopien einen Fehldruck als Cover hatten. Nach den Aufnahmen verließ Bengt (wohl nicht ganz freiwillig) die Band und Thomas Bergqvist, der zusammen mit Ulf Dalegren in der Doom-Band NEZGAROTH spielte, übernahm den Posten hinter dem Mikro.

Nachdem die 7 das Interesse einiger Labels geweckt hatte, nahmen VOMITORY im Juli 1993 eine Promo-CD auf, die aber keinen nennenswerten Erfolg bei Plattenfirmen hatte. VOMITORY ließen sich davon nicht beirren und machten im März 1994 ein weiteres Demo namens Through sepulchral shadows. Im April 1995 tourten VOMITORY durch Schweden, 1996 unterschieben sie in Schweden einen Vertrag beim holländischen Label Fadeless Records, über das im November das Debüt Raped in their own blood veröffentlicht wurde. Nachdem das Album im Handel war, verließen Thomas und Ronnie die Band und wurden durch Erik Rundqvist (Bass) and Jussi Linna (Vocals) ersetzt.

Im Juli 1998 waren VOMITORY wieder im Studio und spielten das zweite Album Redemption ein, das allerdings erst im März des nächsten Jahres veröffentlicht werden sollte. 1999 feierten VOMITORY ihr zehnjähriges Bandbestehen mit der Veröffentlichung einer auf 667 Stück limitierten Picture Disk, die fünf Songs enthielt: “The art of war” (neuer Song von 1999), “Undivulged” (alter Demosong, neu aufgenommen), “Dead cold” (bislang unveröffentlicht, wurde 1992 geschrieben) “Extremity retained” (NAPALM DEATH-Cover) und “Christ Passion” (SODOM Cover).

2000 kam ein Vertrag mit Metal Blade zustande, Sänger Jussi Linna verließ VOMITORY und fortan übernahm Basser Erik auch den Gesang. Nach einer Tour Mit CANNIBAL CORPSE und den No Mercy Festivals veröffentlichten VOMITORY ihr drittes Album Revelation Nausea, das in den Berno Studios von Henrik Larsson produziert wurde. 2002 war die Band unter anderem auf dem Wacken Open Air und auf einer Tourmit AMON AMARTH live zu sehen.

Auch für das nächste Album Blood Rapture

wurde wiederum Henrik Larson engagiert, im Frühjahr 2003 stand das Album in den Läden.

Seit Oktober 2003 sind die Schweden übrigens auf der Suche nach einen neuen Sänger, da sich Erik nur auf seinen Bass konzentrieren will – bis zum heutigen Tag hat man aber noch nichts über ein neues Bandmitglied gelesen oder gehört. Kurz vor Weihnachten begab man sich in alter Vierer-Besetzung wiederum ins Berno-Studio, das Ergebnis war das Album Primal Masscre, das am 19. April veröffentlicht wurde und im Rahmen einer weiteren No Mercy Tour Mit CANNIBAL CORPSE live vorgestellt wurde.

Hörproben gibt es auf: www.vomitory.net

VOMITORY haben Folgendes im Hinblick auf das Party.San 2004 zu sagen:

Beschreibe in eigenen Worten, wie sich VOMITORY anhören:

Death Metal. Das ist die beste Beschreibung, die mir einfällt. Unsere Musik hat Wurzeln im schwedischen Death Metal der Neunziger und ist mit ein paar Grind-, Crust- und amerikanischen Death Metal-Einflüssen aufgepeppt.

Warum soll ich beim Party.San VOMITORY anschauen, wenn doch auch in der Sonne liegen und Bier trinken kann?

Du kannst Bier trinken und uns zusehen. Du kannst beides auf einmal haben! Außerdem sind wir verdammt hübsch!

Welche Bands wirst du dir ansehen?

Ganz Sicher werde ich DARK FUNERAL und THE DUSKFALL ansehen, vermutlich werde ich noch ein paar andere Bands anchecken, wenn ich besoffen bin.

Was sollte man unbedingt bei einem Open Air dabeihaben?

Sonnenbrille, Ohrstöpsel und viel Geld.

Auf was – abgesehen von gutem Bier – freust Du Dich besonders?

Mit coolen Leuten rumhängen und nach raren 7 zu suchen.

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