FLESHCRAWL: PARTY.SAN Special 2004

Wir möchten euch hier die Bands des diesjährigen PARTY.SAN OPEN AIRs mit History und einem kleinen, von der Band beantworteten Fragebogen vorstellen: FLESHCRAWL

Wir möchten euch hier die Bands des diesjährigen PARTY.SAN OPEN AIRs mit History und einem kleinen, von der Band beantworteten Fragebogen vorstellen.

Stil: Death Metal

History

FLESHCRAWL wurden im Frühjahr 1987 von Stefan Hanus und Bastian Herzog ins Leben gerufen, und hatten zunächst ein paar Probleme, einen Bandnamen zu finden – und diesen auch zu behalten. Die Band startete unter dem Namen MORGÖTH, bevor man sich 1990 in SUFFOCATION umtaufte und die musikalische Richtung in extremere Bahnen lenkte. Nach dem ersten Demo Festering Flesh, sahen sich die Jungs auf Grund der ersten Vinyl-Veröffentlichung der amerikanischen Band SUFFOCATION erneut gezwungen, ihren Namen in FLESHCRAWL zu ändern. 1991 veröffentlichte die Band bei Morbid Records eine 7 EP namens Lost In A Grave. Ein Jahr später konnten FLESHCRAWL einen Plattenvertrag mit Black Mark Records an Land ziehen. Das erste Resultat dieser Zusammenarbeit war 1992 das Debütalbum Descend Into The Absurd, welches in den Montezuma Studios zu Stockholm eingespielt wurde. Kurz danach verließ Gitarrist Gero Schmitt die Band und wurde durch Mike Hanus ersetzt. 1993 spielte man in Dan Swanös Unisound Studio den Zweitling Impurity ein. Von den Livequalitäten der Band konnte man sich 1995 auf der Easter Bash-Tour mit DEICIDE, CATHEDRAL und BRUTAL TRUTH überzeugen.

Im Dezember desselben Jahres nahm die Band das dritte Album Bloodsoul in Angriff, gefolgt vom vierten Release Bloodred Massacre, der 1997 den Weg in die Plattenläden fand. Beide Alben wurden in Peter Tägtgrens Abyss Studios eingespielt. Bloodred Massacre war das erste Album mit dem neuen Sänger Sven Gross, der den Platz von Alex Pretzer einnahm.

1998 übernahm Tobias Schick den sehr lange vakanten Posten des Bassisten. Nach der Veröffentlichung von Bloodred Massacre verließen FLESHCRAWL Black Mark Records und begaben sich auf eine vierwöchige Europatournee mit VADER und KATAKLYSM. Außerdem spielte man noch einige Festivals mit Bands wie CANNIBAL CORPSE oder DARK FUNERAL.

Von der Tour zurück, unterzeichneten FLESHCRAWL einen Vertrag bei Metal Blade Records und veröffentlichten 2000 mit Blood Rains From The Sky – We Walk The Path Of Endless Fire ein neues Album, das in den Fredman Studios zu Göteborg aufgenommen wurde. Im Juni ging es erneut auf Europatournee – diesmal für 25 Shows mit VADER und VITAL REMAINS. Einzelshows und verschiedene Festivalauftritte folgten (unter anderem auf dem Czech Dynamo-Festival und dem Summer Breeze-Festival).

Anschließend konzentrierten sich FLESHCRAWL voll und ganz auf das Songwriting für ihr neues Album. Im Januar 2001 wurde den Jungs die Ehre zuteil, BOLT THROWER auf ihrer fünf Shows umfassenden Kurztournee durch Deutschland und Holland begleiten zu dürfen. Außerdem spielte man noch im Juni die Torture-Tour im Vorprogramm von SIX FEET UNDER und präsentierte sich live auf dem Party-San-Open Air im August 2001.

Gleich im Anschluss, genauer im September 2001, enterten FLESHCRAWL das Underground Studio in Västeras/Schweden, um ihren mittlerweile sechsten Output Soulskinner zu produzieren. Die Scheibe wurde auf einer vierwöchigen Tour mit BOLT THROWER und BENEDICTION im Januar 2002 live vorgestellt.

Nach einigen Einzelshows in Deutschland und Europa im Frühjahr und Sommer 2002 spielten FLESHCRAWL auf dem Wacken Open Air 2002 Diese Show war gleichzeitig der Einstand des neuen Gitarristen Oliver Grbavac, der Gründungsmitglied Stefan Hanus ersetzte, welcher die Band aus persönlichen und privaten Gründen verlassen musste. Im Herbst 2002 spielten FLESHCRAWL unter anderem auf dem Westfalenfestival in Dortmund. Eine weitere Premiere erfolgte im November 2002: FLESHCRAWL tourten als Support von HYPOCRISY erstmals in Japan.

Aus Japan zurück, begannen FLESHCRAWL mit dem Songwriting zu ihrem nächsten Album. Im Jahre 2003 machte sich die Band, was Liveauftritte angeht, rar, um sich voll und ganz auf das Material für den “Soulskinner“-Nachfolger zu konzentrieren. Im November 2003 begaben sich FLEHCRAWL einmal mehr in das Underground Studio in Schweden um Album Nummer sieben einzuspielen. Made Of Flesh erschien am 23. Februar 2004.

Hörproben gibt es auf: www.fleshcrawl.de

FLESHCRAWL haben Folgendes im Hinblick auf das Party.San 2004 zu sagen:

Beschreibe in eigenen Worten, wie sich BAND anhören:

Intensiver, old-school Death Metal direkt in die Fresse

Warum soll ich beim Party.San FLESHCRAWL anschauen, wenn doch auch in der Sonne liegen und Bier trinken kann?

Bist du ein Extrem-Metaller oder nicht ?????

Welche Bands wirst du dir ansehen?

DISMEMBER, GOREROTTED, HATESPHERE, PUNGENT STENCH.

Was sollte man unbedingt bei einem Open Air dabeihaben?

Durst, Hunger und Ausdauer

Auf was – abgesehen von gutem Bier – freust Du Dich besonders?

Auf witzige Smalltalks etc.

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