VILE: Depopulate

Schneller Tod gefällig?

Hört man sich das Intro von Interrogation Rites auf VILEs zweitem Album an, dann muss man wohl grinsen, denn da spricht einer: The only thing you can do, is to pray for a quick death. Schneller Tod? Kein Problem, VILE liefern ihn. In weniger als 30 Minuten häckseln sich die Californier durch Depopulate, dass einem der Atem gefriert.

Schnell geht es zur Sache, aber immer groovig, was sicherlich der Hauptverdienst von Drummer Tyson Jupin ist. Desweiteren sind die Songs so catchy wie von DYING FETUS und technisch wie SUFFOCATION. Das hört sich doch schon mal gut an, oder? Natürlich, denn die Produktion ist ebenfalls allererste Sahne und Komplexe, aber niemals überladene Songs wie Engulfing Horde oder der Opener und Titeltrack Depopulate bereiten Hörvergnügen, dass ich niemals erahnt hätte. Sicherlich gehören VILE noch nicht zu den ganz Großen, aber was nicht ist…

Wenn also am Ende des Monats noch ein paar Euros in einem Geldbeutel auftauchen, nehmt sie für was nützliches her und gebt einer aufstrebenden Band eine Chance!

Und wenn euch wirklich noch ein Argument fehlt, warum diese Band überdurchschnittlich ist: Mit dem ersten Album, einer Eigenproduktion, konnte die Band 2.500 Exemplare absetzen.

Spielzeit: 29:58 Min.

Line-Up:
Juan Utreaga – Vocals
Colin Davis – Guitars
Aaron Strong – Guitars
Tyson Jupin – Drums

Produziert von Juan Utreaga & Colin Davis
Label: Listenable Records

Homepage: http://www.vilestench.com

Email: colin@cyberonic.com

Tracklist:
1. Depopulate
2. Butchered
3. Path to Incineration
4. Retaliation
5. Engulfing Horde
6. Eat the Rude
7. Unit 731
8. Interrogation Rites
9. Bitterness

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