TEMPLE OF DREAD: World Sacrifice

TEMPLE OF DREAD verzichten auf “World Sacrifice” auf Innovation, sondern bieten einfach nur stilsicheren Old School Death Metal, der gefällig dahingroovt.

Wer braucht schon Innovation? TEMPLE OF DREAD benötigen den Esprit, etwas Neuartiges zu schaffen, jedenfalls nicht. Denn mit ihrem zweiten Album “World Sacrifice” liefern die Ostfriesen ein feines Old School Death Metal-Album ab, das einfach nur zündet.

In der Schnittmenge von OBITUARY, PESTILENCE und MORGOTH grooven die neun Tracks auf “World Sacrifice” gefällig dahin und machen dem Hörer ebensoviel Spaß, wie man es dem Trio beim Komponieren und Einspielen zugestehen möchte. Denn bei TEMPLE OF DREAD handelt es sich auch um keine Jungspunde mehr, sondern um erfahrene Recken, die einfach die Lust am Death Metal der alten Schule ausleben möchten.

TEMPLE OF DREAD machen den Hörer stilsicher platt

Mit dem eröffnenden Titeltrack legen TEMPLE OF DREAD gleich einmal richtig los und machen den Hörer stilsicher platt. In weiterer Folge variiert das Trio öfter einmal das Tempo, bleibt aber am Drücker (“Commands From A Black Soul”, “Blood Craving Mantra”). Ein paar eingeschobene Soli und dann wieder ordendlich Groove (“Machine”). “World Sacrifice” macht einfach Spaß, selbst wenn sich die Tracks nicht großartig voneinander unterscheiden. Spätestens bei “Alive I Rot” und “Dedication” ist man sich nicht mehr sicher, ob man die Tracks nicht schon wenige Minuten zuvor gehört hat.

“World Sacrifice” garantiert risikofreien Kauf in Sachen Death Metal

Doch der Gesamteindruck stimmt versöhnlich, als dass die knapp 40 Minuten sehr kurzweilig sind. So sind nicht nur die Songlängen passend fürs Genre gewählt, auch die Produktion ist auf einem modernen Stand. Kein Wunder, hat man doch mit Drummer Jörg Uken einen erfahrenen und erfolgreichen Produzenten in den eigenen Reihen. Wer also nach einem risikofreien Kauf in Sachen Death Metal Ausschau hält, ist bei TEMPLE OF DREAD an der richtigen Adresse.

Veröffentlichungstermin: 24.07.2020

Spielzeit: 39:12 Min.

Line-Up:
Markus Bünnemeyer – Gitarre & Bass
Jörg Uken – Schlagzeug
Jens Finger – Gesang

Produziert von Jörg Uken @ Soundlodge Studio, Rhauderfehn

Label: Testimony Records

Mehr im Netz: https://www.facebook.com/TempleofDread/

TEMPLE OF DREAD “World Sacrifice” Tracklist

1. World Sacrifice (Audio bei YouTube)
2. Commands From A Black Soul
3. Enforcers Of The Vile
4. Symbiotic Delusion
5. Machine (Audio bei YouTube)
6. Alive I Rot
7. Dedication
8. Sold Baptism (MORGOTH-Cover)
9. Blood Craving Mantra

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