STORMHAMMER: Fire Ball

Ein Album, das vor HAMMERFALL noch als Lichtbringer in dunkler Alternativnacht gefeiert worden wäre. Zur Zeit aber nur eine von vielen hoffnungsvollen, aufstrebenden jungen traditionellen Metalbands…

Da wir uns nach der neuen Redaktionslinie ja nur noch auf Fakten, Fakten, Fakten beschränken wollen, mach ich’s euch mal ganz übersichtlich:

Positiv:

  • sehr gute Produktion von Rudi Kronenberger (DORO, HEADHUNTER usw.)
  • professioneller Auftritt
  • melodischer Power Metal mit etlichen Ohrwürmern
  • ausgeglichenes Songwriting ohne große Ausfälle
  • spieltechnisch gute, unverbrauchte Truppe

Negativ:

  • ödes Klischee-Cover (nicht wegen dem Klischee, sondern wegen der langweiligen Umsetzung)
  • drei der letzten fünf Songs sind zu ruhig und lassen die CD untypisch für den Gesamtsound enden
  • Originalität hält sich in Grenzen

Namentlich JUDAS PRIEST, IRON MAIDEN und RUNNING WILD (an deren Rock’n’Rolfs Gesang sich Michael Schinkel mehr als einmal ausrichtet, zum Beispiel bei “Sacred Heart”) hat das deutsche Sextett schon zu hören bekommen. Ein Album, das vor HAMMERFALL noch als Lichtbringer in dunkler Alternativnacht gefeiert worden wäre. Zur Zeit aber nur eine von vielen hoffnungsvollen, aufstrebenden, jungen traditionellen Metalbands.

Anspieltips: “Seven Gates” und “High On Devotion”.

Besetzung:

Michael Schinkel – v
Alex Heigl – g
Manfred Ewender – g
Horst Tessmann – b
Markus Heindl – b
Django Schuster – dr

STORMHAMMER “Fire Ball” Tracklist

  1. Seven Gates
  2. Prisoner
  3. High On Devotion
  4. Guardians
  5. Destiny
  6. Holy War
  7. Possibilities
  8. Sacred Heart
  9. Forever
  10. Fire Ball
  11. Shadow Dancer
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