RED WINE: Suenos y Locura

Wer Bock auf eine gut gemachte, etwas rockigere Version von TIERRA SANTA hat, der kann ruhig mal ein Ohr riskieren.

Der Bandname, das etwas an KING DIAMOND erinnernde Cover, das stimmungsvolle Booklet-Design, da entsteht doch gleich mal so was wie Atmosphäre.

Die Musik hat allerdings recht wenig mit irgendwelchen Gruselgeschichten zu tun, viel mehr bieten RED WINE auf Suenos y Locura solide Spanierkost, wobei das Sextett gleich mal dadurch punkten kann dass es ganz ordentlich los rockt.

Ansonsten schaffen es aber auch RED WINE nur ganz selten wirklich aus der Masse hervorzuragen. Spanischsprachiger Gesang verhilft inzwischen auch nur noch bedingt zu einem Exotenbonus, wobei Mario Suarez über eine wirklich kraft- und gefühlvolle Stimme verfügt, die er auch songdienlich einzusetzen weiß. Und auch die immer wieder einsetzenden Chöre sind gut ausgearbeitet und passen zu dem kräftigen melodischen Metal. Nach blutigen Anfängern hört sich das Material eh nicht an, aber insgesamt ist halt alles mal wieder ein Stück zu vorhersehbar und identitätslos ausgefallen. Das alte Problem eben. Wer aber Bock auf eine gut gemachte, etwas rockigere Version von TIERRA SANTA hat, der kann ruhig mal ein Ohr riskieren.

Spielzeit: 47:02 Min.

Line-Up:
Mario Suarez – Vocals

Jose Antonio Ramas – Drums

Daniel Martinez – Bass

Jesus Zuazo – Guitar

Dan Diez – Guitar

Ivan Crespo – Keyboards
Label: Arise Records

Hompage: http://www.red-wine.tk

Tracklist:
1. Sueonos y Locura

2. Renacer

3. Pesadilla

4. Llantos de otra realidad

5. Sombra de Poder

6. Fuego en la sangre

7. Rosa de metal

8. Gigantes de hierro

9. Alma libre

10. Tras el Portal

11. Kill me in Dreams

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