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RAWSIDE: Outlaw

Die Band aus Coburg spielt punklastigen (Old School-)Hardcore, der allen Fans von z.B. PRO-PAIN, BONEHOUSE, MADBALL und AGNOSTIC FRONT gefallen dürfte.

Obwohl RAWSIDE schon seit einer Dekade rumlärmen (und drei Alben und einige EPs veröffentlicht haben), hab ich bisher noch kein Album der Band zu hören bekommen. Fühle mich jetzt (vor dem Anhören des aktuellen Albums Outlaw) also quasi wie eine Jungfrau vor dem ersten Mal – ich weiß nicht, was mich erwartet und ob es wehtut. Die Band aus Coburg spielt punklastigen (Old School-)Hardcore, der allen Fans von z.B. PRO PAIN, BONEHOUSE, MADBALL und AGNOSTIC FRONT gefallen dürfte.

Der Fünfer agiert immer hart, immer heavy, immer aggressiv – aber immer wieder auch clever und erfahren genug, dem Hörer einige Durchschnaufmomente zu gönnen, das Tempo zu drosseln und durch den Einbau einiger gesprochener Parts, mitgröhlbaren Melodien und Samples aus Nachrichten-Sendungen das Ganze etwas aufzulockern und vielschichtiger zu gestalten.

Neben dreizehn Eigenkompositionen (darunter mit Rufmord und Es herrscht Krieg zwei deutschsprachige Songs) gibt es auch ein gutes Remake des NEW MODEL ARMY-Songs The Hunt, das sich hinter der SEPULTURA-Version definitiv nicht zu verstecken braucht.

Unterm Strich für einen Metal-Fan vielleicht etwas zu wenig Metal, aber das Songmaterial ist immer noch kraftvoll und energiegeladen genug, um Outlaw wirklich mögen zu können.

Veröffentlichungstermin: 18.10.2004

Spielzeit: 42:51 Min.

Line-Up:
Henne – Vocals

Zünder – Bass

Kai – Guitar

Simon – Drums

Ralle – Guitar

Produziert von Sven Peks
Label: Earth A.D.

Homepage: http://www.rawside.com

Tracklist:
1.No Gods, No War

2.Alive

3.Fuck You All

4.See You Die

5.Never Fall Down

6.Rufmord

7.Courage Born From Despair

8.Outlaw

9.Disarm Or Die

10.Es Herrscht Krieg

11.Got No Choice

12.Right Or Wrong

13.The Hunt

14.Run

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