OMINOUS: Intercorpse [ausgemustert]

"Intercorpse" können nicht mal die Death Metal-Hardliner toll finden, die sonst alles mögen. Wer für diesen Schund Geld ausgibt, ist selbst schuld.

Autsch – das tut weh. Uninspirierter Death Metal aus dem Amiland mit peinlichen Texten, einem kindischen Artwork, das nur Präteenager echt hart finden, und Ideen, die die miesen Bands der Death Metal-Welle Anfang der 90er schon in besserer Ausführung mit einer massiveren Soundwand hatten. Böse sind die Typen auch wie Sau, nur in der Dankesliste lassen sie die lieben Jungs raushängen. Mannmannmann. Musikalisch gibt es lahme Frickelriffs, verstimmte Gitarren, hier und da mal nette Grooves und Gegrunze, das so schwachbrüstig ist, dass es von übersteuertem Kreischen rausgerissen werden muss. Die Performance der Mucker ist mehr schlecht als recht, einzige Ausnahme ist das recht ahnsehnliche Basssolo namens Infected Flesh. Ansonsten ist man jedes Mal froh, wenn wie in Emptiness die musikalische Katastrophe, respektive gähnende Langeweile von Filmsamples überlagert wird. Wer für diesen Schund Geld ausgibt, ist selbst schuld. Intercorpse können nicht mal die Death Metal-Hardliner toll finden, die sonst alles mögen. Das hier geht einfach gar nicht.

Veröffentlichungstermin: Ende 2005

Spielzeit: 37:39 Min.
Label: Rotting Corpse Records

Homepage: http://www.ominous-nj.com

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