INVERACITY: Circle of Perversion

Seelen- und gesichtslos.

Band Nummer 23.420 die zum Death-Grind-Angriff bläst, alles bisher dagewesene laut Plattenfirma in den Schatten stellt, aber bei nüchterner Betrachtung doch nur eine weitere Band im riesigen Sumpf des Undergrounds dar, die verdienter weise wohl nie groß werden wird. Die vier Griechen ballern sich ohne Erbarmen und Abwechslung durch die elf recht kurzen Songs und klingen wie SEVERE TORTURE, nur unspektakulärer.

INVERACITY und ihre sexistische Botschaft können nicht wirklich mitreißen, auch wenn sie einige nette Riffs und Einfälle haben – irgendwo haben wir doch alles schon mal gehört. Circle of Perversion ist ein gesichtsloses Album ohne Seele, die aus der Masse zu keinem Zeitpunkt hervorsticht, weil das Mittelmaß zu sehr dominiert. Durchschnittlicher Gesang, durchschnittliches bis leicht wackeliges Drumming, nette aber harmlose Riffs und eine bescheidene Produktion bahnen den Weg durch eine Scheibe, die wohl am Untergang der zweiten Death Metal-Welle schuld sein wird.

Was will man sonst über eine derart langweilige Scheibe noch schreiben? Ehrlichgesagt, mir fällt nichts mehr ein, was zusätzlich beweist, dass INVERACITY noch viel lernen müssen und das sie mit Circle of Perversion leider gar nicht begeistern können.

VÖ: Dezember 2003

Spielzeit: 28:14 Min.

Line-Up:
Marios – Vocals

Antonis – Guitar

Leftieris – Bass, Growls

Vagelis – Drums

Label: Unmatched Brutality Records

Homepage: http://www.inveracity.cjb.net

Email: inveracity@mail.gr

Tracklist:
1. Savagely Beaten

2. Repuled by Vaginal Reek

3. Fistfuck Sodomy

4. Defloration

5. Unconscious

6. Ejaculation Over Mutilation

7. Blood of Impurity

8. Compulsive Degradation

9. She Died in My Arms

10. Eleven

11. Multiple Homicide

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