blank

GODSMACK: The Oracle

Gelungener Alternative Rock/Metal der Chartstürmer aus den USA.

Vier Jahre nach dem letzten Album Godsmack IV kommt The Oracle auf den Markt und in den USA katapultierte die Scheibe direkt von 0 auf 1 der Billboardcharts. Auch in Deutschland erreichten GODSMACK einen Einstieg in die Top 100, was mich nicht wundert, denn The Oracle ist ein Album voller Ohrwürmer. Dabei zeigen sich die Amerikaner recht hart mit ihrem, nennen wir es mal Alternative Rock. Kernige Riffs mit Wiedererkennungswert sind nicht nur bei den herausragenden groovenden Nummern Cryin´ Like A Bitch, Saints And Sinners oder dem mit leicht düsteren Touch versehenen Song Love Hate Sex Pain zu hören, sondern dieses Phänomen zieht sich durch den gesamten Output. What If? überrascht zunächst mit einem TOOL-artigen Beginn und schlägt dann über zu einem melancholisch anmutenden Track. GODSMACK zeigen auf The Oracle erfreulich viele metallische Züge, sodass das sehr fett produzierte Werk nicht nur etwas für Alternative Rock-Fans ist. Zuletzt sei noch ein weiterer Pluspunkt von GODSMACK genannt: die Vocals. Sully Erna kann wieder einmal beweisen, dass er eine der ganz großen Stimmen in der Szene besitzt. Melodisch, kernig und variabel zeigt er sich auf dem nunmehr fünften Longplayer der Chartstürmer. Eine rundum gelungene Angelegenheit, Fans der Band können ohne Bedenken blind zugreifen. Metaller, die gerne über den Tellerrand schauen, sollten unbedingt reinhören.

Veröffentlichungstermin: 07.05.2010

Spielzeit: 44:24 Min.

Line-Up:

Sully Erna – Vocals
Tony Rombola – Guitar
Robby Merrill – Bass
Shannon Larkin – Drums

Produziert von Dave Fortman, Sully Erna
Label: Universal Republic Records

Homepage: http://www.godsmack.com

MySpace-Seite: http://www.myspace.com/godsmack

Tracklist:

01. Cryin´ Like A Bitch
02. Saints And Sinners
03. War And Peace
04. Love Hate Sex Pain
05. What If?
06. Devil´s Swing
07. Good Day To Die
08. Forever Shamed
09. Shadow Of A Soul
10. The Oracle

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner