EVER SINCE: Between Heaven And Hell

Qualitativ guter Melodic Dark Metal, der irgendwo zwischen Himmel und Hölle stecken bleibt.

Qualitativ guten Melodic Dark Metal liefert die Schweizer Formation EVER SINCE. Doch bleibt die Bipolarität zwischen Himmel und Hölle irgendwo auf halber Strecke stecken … genau dazwischen eben. Between Heaven And Hell hat durchaus eine düstere Grundstimmung, die von Industrial-Einlagen und Gothic-Anleihen begeleitet wird. Auch Metallisches blitzt dank
klassischem Riffing und der einen oder anderen Doublebass-Passage durch. Doch himmlische Melodien oder ein höllisches Inferno darf man sich nicht erwarten, wenngleich sich Ludivine bemüht zeigt, ihre Stimme engelsgleich einzusetzen, während Stéphane für die Growls verantwortlich zeichnet und JP (wieder einmal) zwischen den Extremen mit cleanen Vocals operiert. Alle drei Vocalisten machen ihre Sache nicht schlecht, doch gehen ihre Gesangslinien nicht unter die Haut. Ein Urteil, das ich mir auch zum Rest der Musik erlaube. Handwerklich, produktionstechnisch und auch von der Aufmachung her wirkt Between Heaven And Hell wie ein sorgsam gereiftes, professionelles Produkt, aber weder die Himmelsblitze noch die Höllenfeuerzungen mögen bei mir einen Brand entfachen.

Veröffentlichungstermin: 12.01.2007

Spielzeit: 42:09 Min.

Line-Up:
Ludivine – Vocals
Stéphane – Dark Vocals & Guitars
JP – Clear Vocals, Keyboards & Samples
Etienne – Bass
Cédric – Drums
Vinc – Guitars

Produziert von EVER SINCE @ Digisub Virtual Studio, Sion
Label: Quam Libet Records

Homepage: http://www.eversince.net

Email-Adresse der Band: info@eversince.ch

Tracklist:
1. The Elected
2. Vae Soli
3. Something Of You
4. Between Heaven and Hell
5. Lost In My Thoughts
6. A Shadow Behind The Mirror Of My Mind
7. Meeting In The Deep
8. La Petite Mort
9. Treason
10. Opposite Angle
11. Opposite Angle Part II
12. I´m Juste The Only One

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