ETERNA: The Gate

Wenn HELLOWEEN endlich diesen Flohmarkthändler auf Urlaub in die Wüste schicken und sich einen ernstzunehmenden Sänger holen, brauchen wir das ganze Geschwurbel nicht mehr.

Oliver Neuville! Ich liebe diesen Mann! Halbvolley an dem elenden Wichtigtuer Chilavert vorbei und ab ins Viertelfinale. Oder wie unsere absoluten Oberfans, die englische Boulevard-Presse, so richtig bemerken wird: die unbezwingbare Kampfmaschine ist zurück! Bei dem geradezu unglaublichen Losglück der deutschen Grätschenkönige wird die Truppe sogar noch das Halbfinale oder Finale erreichen. Die Mexikaner, die zweifellos ihr Match gegen die US-Cowbos gewinnen werden, sind ja nun alles andere als konditionell gestählt und zum größten Teil auch schon über 30. Was das alles mit ETERNA zu tun hat? Rein gar nichts, aber ich habe nicht den geringsten Schimmer, was ich noch über eine Band schreiben soll, die sich als 319. Inkarnation des Speed Power Metals präsentiert. Sie sind zwar weder schlechter noch besser als die Legionen von Italienern, Schweden und Deutschen die die gleiche Mucke spielen aber trotzdem nur noch eins sind: überflüssig. Wenn HELLOWEEN endlich diesen Flohmarkthändler auf Urlaub in die Wüste schicken und sich einen ernstzunehmenden Sänger holen, brauchen wir das ganze Geschwurbel nicht mehr. Bis dahin muss ich wohl diesen ganzen Schmarrn besprechen, während die anderen Vampster sich mit DOMINE, DIO und Konsorten verlustieren. Aber so war ja auch das Schicksal von Oliver Neuville: vom Bankdrücker zum Retter der Nation. The winged warrior of metal is watching you!

Wings

Spielzeit: 68:09 Min.

Line-Up:
Danilo Lopes – v, dr

Leandro Cacoilo – v

Paulo Frade – g

Jason Freitas – b

Douglas Codonho – key

Produziert von ETERNA
Label: Scarlet

Tracklist:
1.Open The Gate 2.Entrance 3.Fly Away 4.Forgive Me 5.Fight 6.Winter 7.Living Word 8.The Gate 9.Shine 10.A Matter Of Time 11.Amazing Shepperd 12.Sea Of Light

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