DRAGONLORD: Rapture

Nun halte ich es endlich in den Händen. Das langerwartete Debüt-Album „Rapture“ des Side-Projects von TESTAMENT-Klampfer Eric Peterson mit prominenter Beteiligung. Die Prominenz setzt sich zusammen aus Steve DiGiorgio (ex-DEATH, ex-ICED EARTH, ex-SADUS, etc.) am Bass, TESTAMENT-Tourgitarrist Steve Smyth (ex-VICIOUS RUMORS), Jon Allen (ex-SADUS, nun TESTAMENT) an den Drums und Lyle Livingston (PSYPHERIA) an den Tasten.

Nun halte ich es endlich in den Händen. Das langerwartete Debüt-Album „Rapture“ des Side-Projects von TESTAMENT-Klampfer Eric Peterson mit prominenter Beteiligung.

Die Prominenz setzt sich zusammen aus Steve DiGiorgio (ex-DEATH, ex-ICED EARTH, ex-SADUS, etc.) am Bass, TESTAMENT-Tourgitarrist Steve Smyth (ex-VICIOUS RUMORS), Jon Allen (ex-SADUS, nun TESTAMENT) an den Drums und Lyle Livingston (PSYPHERIA) an den Tasten.

Eric Peterson selbst hat neben der Gitarre auch erstmals in seiner Karriere die Vocals übernommen, welche ihm sehr gut gelungen sind. Eine Kombination aus kreischigem Black Metal-Gesang und aggressiven Thrash-Shouts. Hätte ich dem Herrn nicht zugetraut.

Musikalisch beschreiben DRAGONLORD ihren Stil als „Killer Symphonic Black/Thrash Music“. Dem stimme ich zu und lasse den Stil mal so stehen.

Vor allem finde ich sehr positiv, dass sich DRAGONLORD von der Black Metal-Masse abheben. Dies liegt vor allem an Mr. Peterson, dessen Gitarrenstil sehr prägnant und wiederzuerkennen ist. Eric spielt nicht erst seit gestern Gitarre und sein Riffing ist eher thrashlastig, was „Rapture“ gut tut.

Das Album ist im allgemeinen sehr tight gespielt und mit Jon Allen haben DRAGONLORD einen Mann an den Kesseln, der ein technischer Prügler ist und schon durch seine Arbeit bei SADUS auf sich aufmerksam machte. Auch auf „Rapture“ zeigt er seine ganze Klasse. Angefangen von heftigen Grindparts, über Thrash-Rhythmen bis hin zu tightem Groove treibt Jon Allen die DRAGONLORD-Maschinerie voran.

Über Steve DiGiorigio (auch die „Bass-Hure“ genannt) braucht man wohl nicht mehr viele Worte verlieren. Der Mann ist ein Gott auf seinem Instrument. Im Hintergrund schwebt stets ein bedrohlicher Keyboardklangteppich von Lyle Livingston, welcher auch zusammen mit Peterson die Songs komponierte.

„Rapture“ hört sich für mich weniger Black Metal-lastig, als zuvor angekündigt, an. Ich beschreibe den Silberling mal grob als ein Gebräu aus „Nexus Polaris“ von COVENANT und den Alben von SADUS. Teilweise erinnern mich die melodischen Backgroundchöre an GARDENIAN’s „Sindustries“.

DRAGONLORD sind mit ihrer CD „Rapture“ sowohl etwas für tolerante Black Metaller, Fans des Death Metals, als auch für Thrash-Maniacs

Spielzeit: 35:10 Min.

Line-Up:
Eric Peterson – guitars, vocals

Lyle Livingston – keyboards

Steve DiGiorgio – bass

Steve Smyth – guitars

Jon Allen -drums

Label: SPITFIRE Records

Tracklist:
Vals De La Muerte

Unholy Void

Tradition And Fine

Born To Darkness

Judgement Failed

Wolfhunt

Spirits In The Mist

Rapture

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