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CEREBRAL EFFUSION: Violence in Motion

Ein lebloses Album ohne Eier und Identität

Seltsam, dass aus den exotischsten Gebieten dieses Erdballs immer die grausamsten Prügelkapellen kommen. Vielleicht liegt es daran, dass sich keine anderen Freizeitmöglichkeiten in Gebieten wie dem Baskenland ergeben und dass man nicht mitkriegt, dass es schon tausende andere Bands gibt, die entweder gleich oder um einiges besser klingen wie man selbst.

CEREBRAL EFFUSION machen technischen Death Metal, nicht anders wie andere Bands, mit dem einzigen Unterschied, dass ihr Sänger lustig klingt. Sein Gegurgel hört zu keiner Sekunde aggressiv an und die Screams klingen wie Möllemann geschrien haben muss, als sein Fallschirm sich nicht öffnete. Die Riffs sind ausdruckslos, weder sonderlich anspruchsvoll, noch eingängig fräsen sie eine halbe Stunde durch die Botanik. Einzig Drummer Abur ist ein Hengst hinter den Kesseln, auch wenn er mehr Groove einbauen müsste um wirklich gut zu sein.

In den neun uninteressanten Songs mit den schlechten Texten passiert absolut nichts Erwähnenswertes, Violence in Motion ist ein lebloses Album ohne Eier und ohne Identität, mäßig produziert und geht in der derzeitigen Flut der Death-Grind-Alben garantiert unter. Ärgerlich.

Veröffentlichungstermin: 20. Mai 2003

Spielzeit: 31:01 Min.

Line-Up:
Cosme – Vocals, Bass

Penas – Guitar, Backing Vocals

Alain – Guitar

Abur – Drums

Label: Unmatched Brutality

Homepage: http://cerebraleffusion.xrs.net

Email: cerebral@euskalnet.net

Tracklist:
1. Bloody Ecstasy

2. Dismembered

3. Forthcoming Cannibalism

4. The Inescapable Bond of the Necromancer

5. Unnatural Disturbed Flesh

6. Homicide and Justified Medicine

7. Violence in Motion

8. Human Butchery

9. Sodomized by Daddy

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