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BLOOD WORSHIP: Death`s Omnipotence (EP)

BLOOD WORSHIP liefern auf ihrer EP 22 Minuten feinsten melodiösen Black Metal ab, den man kitschhassenden Genre-Anhängern vorbehaltslos empfehlen kann. Ein flotter Einstand, der auf ein baldiges Full Length-Debüt hoffen lässt.

Obwohl BLOOD WORSHIP aus Stockholm bis anhin keinen Metal Archives-Eintrag haben, so sind auf dieser EP keine Unbekannten am Werk. Vielmehr ist BLOOD WORSHIP ein neuer kreativer Kanal des ASTROPHOBOS-Gitarristen Martin Andersson.

Geglückte Sound-Gratwanderung

Was schon in „A Dirge for the Damned“ auffällt, ist, dass sich BLOOD WORSHIP trotz fehlendem Label eine bessere Produktion leisten, als so manche gestandene Truppe. Der authentische Sound ist ausgewogen und transparent und schafft genau die Gratwanderung zwischen Überproduziert und Rohheit – ein wahrlich seltener Umstand in der Schwarzmetallwelt. Soundtechnisch funktioniert „Death`s Omnipotence“ also bereits und selbst den Drumsound haben die Stockholmer überzeugend hingekriegt.

BLOOD WORSHIP schaffen kitschfreie Melodien

Der Opener und auch „Rites of the Inner Shrine“ fangen die Hörerschaft ein mit der richtigen Balance zwischen Melodien und schwarzmetallischer Ruppigkeit. Die Melodieführung erinnert hierbei oftmals an die „Lawless Darkness“-Zeiten WATAINs, doch BLOOD WORSHIP gehen – trotz ihres Bandnamens – wesentlich weniger theatralisch zu Werk, was ihnen gut zu Gesicht steht. In „Death`s Omnipotence“ schauen dann auch noch kurz die Parallelen zu DISSECTION vorbei, auch wenn BLOOD WORSHIP weniger Thrash-Raffinessen in ihre Musik integrieren. Immer wieder fällt auch das Drumming positiv auf – David Folchitto, der sonst für STORMLORD oder FLESHGOD APOCALYPSE trommelt, zeigt bei BLOOD WORSHIP, dass sein Schlagzeugspiel auch in einer kargeren Black Metal-Landschaft reüssiert.

Feinster melodiöser Black Metal auf “Death’s Omnipotence”

BLOOD WORSHIP liefern auf ihrer EP 22 Minuten feinsten melodiösen Black Metal ab, den man kitschhassenden Genre-Anhängern vorbehaltslos empfehlen kann. Ein flotter Einstand, der auf ein baldiges Full Length-Debüt hoffen lässt!

 

Veröffentlichungsdatum: 15.06.2018

Spieldauer: 22:00

Label: Eigenproduktion

Produzent: Marco Mastrobuono

Website: http://www.bloodworship.com

Facebook: https://www.facebook.com/bloodworship/

 

 

Line Up

Martin Andersson (ASTROPHOBOS) – Gitarren, Bass, Backing Vocals

 

Gastmusiker

Micke Broman (ASTROPHOBOS) – Vocals

David Folchitto (STORMLORD) – Drums

 

Trackliste:

  1. A Dirge for the Damned
  2. Rites of the Inner Shrine
  3. Death`s Omnipotence
  4. Shadows Etched in Stone
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