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BLACK TRIP: Goin´ Under

BLACK TRIP sind die fehlende Verbindung zwischen Uralt-IRON MAIDEN und Uralt-UFO – und überzeugen mit einem extrastarken Debüt.
BLACK TRIP ist die neue Spielwiese von Ex-ENTOMBED und Ex-NIFELHEIM-Drummer Peter Stjärnvind, der sich hier mit Inbrunst als Gitarrist und Songschreiber betätigt. Statt den Death Metal neu zu erfinden, huldigen er und seine Mitstreiter voll und ganz den 70er Jahren. Wer meint, dass sie damit in der falschen Zeit angekommen sind, irrt. THIN LIZZY-Shirts zu tragen ist (wieder) Mode in Stockholm, der Metal-Hauptstadt der Welt, und BLACK TRIP sind mit Goin´ under nur wenige Tage nach der Release-Party völlig zurecht auf Platz 1 der schwedischen Hårdrock-Charts gelandet.
Und ja, völlig zurecht. Fred Estby (DISMEMBER) produziert BLACK TRIP einen Sound, der wirkt, als wären BLACK TRIP eine Band aus den 70ern. Denn eigentlich sind sie das ja auch, hier wurde endlich die vermisste Verbindung zwischen der Frühzeit von UFO und IRON MAIDEN geschaffen. Iron Maiden, Killers und Uralt-UFO treffen auf einen charismatischen Sänger, der an Paul Di Anno erinnert – wenn dieser richtig morbid gestimmt über den Tod und das Sterben singt. 
Goin´ Under zieht somit alle richtigen Register. In der Vorabsingle Radar gibt es Tambourine-Zauber, in No Tomorrow bieten BLACK TRIP wunderbaren Phantom Of The Opera-Worship, gemischt mit einer Prise NIFELHEIM-Disharmonie. Wenn es Zeit ist für Tvàr Dàbla, dann rocken die Stockholmer à la Don´ Break The Oath-Zeiten – Gänsehaut garantiert! The Bells wartet dann noch mit einem tollen Breakdown auf, und im abschliessenden Titeltrack gibt es nochmals einen fetten THIN LIZZY-Vibe, und dazu steht noch IRON MAIDENs Iron Maiden Pate. Einziger Wunsch für das zweite Album: Mehr Cowbell, bitte.
Trotz dieser Einflüsse kommt man nicht umhin, BLACK TRIP Eigenwilligkeit und Eigenständigkeit zu attestieren. Eingängig, aber nie langweilig – Goin` Under hält sich seit einer guten Woche in der Dauerrotation im heimischen CD-Player. Denn die ganze Zeit hat man bei BLACK TRIP das Gefühl, dass hier nicht eine neue Band am Werk ist, sondern dass man einen alten Diamanten gefunden hat, der seit den 70ern staubfrei überwintert hat. Es gilt Kaufpflicht – vor allem, weil die Scheibe auch als orange Vinyl-Version erhältlich ist. Einfach nur geil.

Veröffentlichungstermin: 25.10.2013

Spielzeit: 34:16 Min.

Line-Up:

Peter Stjärnvind (Ex-ENTOMBED, Ex-NIFELHEIM): Lead und Rhythm Gitarren
Johan Bergebäck (Ex-DISMEMBER, EX-NIFELHEIM, Ex-NECROPHOBIC): Bass
Joseph Tholl (ENFORCER): Vocals
Sebastian Ramstedt (Ex-NECROPHOBIC, Ex-NIFELHEIM): Lead und Rhythm Gitarren
Jonas Wikstrand (ENFORCER): Drums

Produziert von Fred Estby
Label: Threeman / Playground

Homepage: http://www.blacktrip.se

Mehr im Netz: https://www.facebook.com/pages/Black-Trip/184303701663532?fref=ts

Tracklist:

1. Vodoo Queen
2. Radar
3. Putting Out The Fire
4. No Tomorrow
5. Tvàr Dàbla
6. The Bells
7. Thirst
8. Goin´ Under
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