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AFTERMOON: Phase One

Modern Metal mit Alternative / Gothic Rock- und Electro-Elementen aus der Ukraine, dem es schlichtweg am Tempo fehlt.

Mit AFTERMOON stellt sich eine Band dem Urteil der breiteren Öffentlichkeit, die ihren Stil im Modern Metal mit Alternative / Gothic Rock- und Electro-Elementen verankert sieht. Das wirkt sich auf dem Debütalbum Phase One auf eine Art und Weise aus, dass man mit der Scheibe teilweise nicht allzu viel anzufangen weiß. Gerade in den langsameren Tracks wie im durchaus dunkel und auch etwas dramatisch angehauchten DeadBorn Revolution wartet man darauf, dass irgendetwas passieren könnte… doch vergeblich.

Auch sonst vermisst man die Durchschlagskraft der ukrainischen Band, wenngleich die Gitarren hin und wieder den Versuch machen, den Groove auszupacken (Cold) oder auch das Keyboard bzw. der Bass mehr auf die Tube drückt (Daemons). Auch beim Gesang wechseln sich bei AFTERMOON Licht und Schatten ab. Sängerin Valeri zeigt sich sichtlich bemüht, viel Varianz in ihre Stimme zu legen, was aber nicht immer zum gewünschten Effekt führt. Aber es gibt durchaus (kleinere) Highlights.

Phase One geht schlussendlich am Hörer vorüber – und das Album strapaziert vor allem die Geduld, weil es kaum Fahrt in Sachen Tempo aufnimmt – und das nicht nur bei den Balladen Losing Me, Silence und To You. Da wäre für die Band durchaus mehr drinnen.

Veröffentlichungstermin: 26.05.2016

Spielzeit: 49:00 Min.

Line-Up:
Valeri – Gesang
Ivan – Keyboards
Dmitriy – Schlagzeug
Sergey – Bass
Roman – Gitarre

Label: WormHole Death Records

Homepage: http://aftermoonband.com

Mehr im Netz: http://www.facebook.com/aftermoonkiev

Tracklist:
1. In Loving Memory
2. Lumia
3. DeadBorn Revolution
4. Cold
5. Losing Me
6. Runaway
7. Somewhere
8. Duality
9. Silence
10. Daemons
11. Time Crisis
12. To you

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