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Ulle

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BRIDE: Skin For Skin [ausgemustert]

Vor gut 12 oder 13 Jahren versuchten so einige klassische US Bands, mal kurz auf den damals modernen Neo-Groove-Zug aufzuspringen. Es ging verdient durchweg in die Hose, man erinnere sich z.B. an die damaligen Alben von OMEN, VICIOUS RUMORS oder auch JAG PANZER! Die White Metaller von BRIDE machen das jetzt auch, allerdings eben ein dutzend Jahre später. Ich habe keine Ahnung was das soll, aber ein schlecht produziertes, mit langweiligen Möchtegern Groove-Riffs und ätzenden Gesangslinien versehenes Album braucht nun wirklich keine Sau! Christenmetaller werden die Band für den Stilwechsel hassen oder sie sich wie so oft schönbeten und neue Fans werden nicht hinzukommen, weil das hier Gebotene schlicht beschissen ist - sorry!

MOTH VELLUM: Moth Vellum [ausgemustert]

MOTH VELLUM kommen aus San Francisco und spielen Regressive Rock! Warum regressive? Ganz einfach, progressiv bedeutet Fortschritt und das zu kopieren, was YES vor über 30 Jahren bereits in Perfektion ausgeübt haben finde ich nicht fortschrittlich. Das selbstbetitelte Debüt ist glasklar produziert, dürfte ewig gestrige Progger in Verzückung geraten lassen, glänzt mit langen, elegischen Songs und weiblichen Vocals und lässt mir das Gesicht einschlafen. Wer eine technisch gute, plastische YES-Kopie mit leichtem IQ-Einschlag braucht, sucht bei just for kicks.
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