Indem sich INSOMNIUM auf ihrem neunten Album in den Dienst der erzählten Geschichte stellen, ist "Anno 1696" mehr als die Summe seiner Teile und sollte daher auch bevorzugt bewusst und als Gesamtwerk konsumiert werden.
INSOMNIUM erkunden auf "Argent Moon" ihre ruhigere, nachdenkliche Seite. Das klingt zunächst vertraut und wird erst in der zweiten Hälfte etwas mutiger, überzeugt im Gesamten aber dennoch durch Routine und Melodiegespür.