GRAVEWORM: PARTY.SAN Special 2004

Wir möchten euch hier die Bands des diesjährigen PARTY.SAN OPEN AIRs mit History und einem kleinen, von der Band beantworteten Fragebogen vorstellen: GRAVEWORM

Wir möchten euch hier die Bands des diesjährigen PARTY.SAN OPEN AIRs mit History und einem kleinen, von der Band beantworteten Fragebogen vorstellen.

Stil:Black/Death/Gothic Metal

History

GRAVEWORM hatten 1997 noch nicht einmal ein Demo veröffentlicht, da winkten Serenades Records bereits mit einem Plattenvertrag – ein offenbar durchweg überzeugender Auftritt in der italienischen Stadt Brunico hatte der Band den Deal eingebracht.

Die Band nahm dennoch ein Vier-Song-Demo auf, dem im selben Jahr die EP „Eternal Winds“ und das Album When Daylight´s Gone folgten – auf den beiden Veröffentlichungen wurden auch die Songs des Demos verwendet. Eine Tour mit CREMATORY, THERION und LAKE OF TEARS fand danach statt.

1998 erschien eine weitere EP, „Underneath The Crescent Moon“. Sie beinhaltete eine klassische Version des Songs „Awake“, die von Sarah Jezebel Deva (CRADLE OF FILTH, THERION) eingesungen wurde. Außerdem drehte die Band ein Video zu “Awaiting The Shining”, das auch eine Dokumentation des italienischen Fernsehens enthielt, das die Band auf den Serenades Records Festivals mit HAGGARD begleitet hatte.

GRAVEWORM spielten außerdem auf dem WACKEN OPEN AIR und begannen danach mit dem Songwriting für das nächste Album “As The Angel Reached The Beauty”, das 1999 über Last Episode erscheinen ist. Einer Deutschlandtour mit MYSTIC CIRCLE, STORMLORD und SUIDAKRA folgte eine Europatour mit AGATHODAIMON und SIEBENBÜRGEN sowie Festivalauftritte, wie zum Beispiel beim WAVE GOTIK TREFFEN.

2001 wurde Scourge Of Malice veröffentlicht, das Album enthielt eine Coverversion von IRON MAIDENs “Fear Of The Dark”, die auch auf dem MAIDEN-Tribut-Album “Tribute To The Beast” vertreten ist. GRAVEWORM spielten danach ihre erste Headliner-Tour mit den Support Acts VINTERSORG, DORNENREICH und DARKWELL. Im selben Jahr wurden die Alben „When Daylight’s Gone“ und „Underneath The Crescent Moon“ wiederveröffentlicht.

2002 unterschrieb die Band einen Vertrag bei Nuclear Blast und begann mit den Vorproduktionen des vierten Albums Engraved In Black, das im Frühjahr im Stage One Studio mit Andy Classen aufgenommen wurde.

Auch auf diesem Album befindet sich eine Coverversion: „It´s A Sin“ von den PET SHOP BOYS. Nach den Aufnahmen zu “Engraved In Black” stieg Steve Unterpertinger aus, der neue Mann an der Gitarre ist Lukas Flarer, mit Gründungsmitglied Harald Klenk fanden GRAVEWORM auch einen neuen Bassisten. Da Schlagzeuger Martin „Matschl“ Innerbichler eine Auszeit nimmt, wird die Band um Sänger Stefan Fiori, Keyboarderin Sabine Mair und Gitarrist Eric Righi derzeit von Moritz Neuner (DARKWELL, ex-ABIGOR) als Tourdrummer unterstützt.

Hörproben gibt es auf: www.graveworm.de

GRAVEWORM haben Folgendes im Hinblick auf das Party.San 2004 zu sagen:

Beschreibe in eigenen Worten, wie sich GRAVEWORM anhören:

GRAVEWORM sind eine Mischung aus sechs verrückten Individuen, die nichts Besseres

zu tun haben als verschiedene Musikrichtungen wie Black Metal, Death Metal

sowie Gothic Metal in einen Topf zu schmeißen und daraus ne fette Dark Metal

Sache zu machen

Warum soll ich beim Party.San GRAVEWORM anschauen, wenn doch auch in der Sonne liegen und Bier trinken kann?

Wegen den sechs verrückten Individuen. Die haben doch glatt nichts Besseres zu tun, als ne fette Party auf der Bühne zu machen, die echt niemand verpassen sollte. Lasst euch überraschen.

Welche Bands wirst du dir ansehen?

Da wir nur am Samstag vor Ort sein werden sind GRAVE und MISERY INDEX meine Favoriten. GRAVE gehören einfach zum Inventar der Death Metal Szene und sind immer noch verdammt geil. MISERY INDEX kennen wir seit unserer letzen Tour

mit DESTRUCTION, NILE, AMON AMARTH persönlich und ich freue mich echt die Jungs wieder zu treffen.

Was sollte man unbedingt bei einem Open Air dabeihaben?

Einen guten Durst und eine ordentliche Portion Spaß, der Rest ergibt sich dann von selbst.

Auf was – abgesehen von gutem Bier – freust Du Dich besonders?

Auf das Feeling, das es bei den Festivals immer gibt. Wir waren schon vor drei Jahren vor Ort und die Atmosphäre war einfach unglaublich. Für Bands wie uns ist es besonders wichtig, auf solchen Festivals zu spielen.

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