GRAVE: PARTY.SAN Special 2004

Wir möchten euch hier die Bands des diesjährigen PARTY.SAN OPEN AIRs mit History und einem kleinen, von der Band beantworteten Fragebogen vorstellen: GRAVE

Wir möchten euch hier die Bands des diesjährigen PARTY.SAN OPEN AIRs mit History und einem kleinen, von der Band beantworteten Fragebogen vorstellen.

Stil:Death Metal

History

Bereits 1986 gründete sich die Band CORPSE, die sich ein Jahr später in GRAVE umbenannte und ihr erstes Demo „Sick Disgust Eternal“ veröffentlichte. 1988 folgte „Sexual Mutilation“, ein Jahr später „Anatomia Corporis Humanum“. 1991 erschien das Label-Debüt Into The Grave, das neben einigen Demo-Songs auch neue Stücke enthält. 2001 wurde das Album mit sieben Bonustracks neu aufgelegt.

1992 verließ Bassist Jonas Torndal die Band, da er nicht touren mochte.

Das zweite Album „You’ll never see…“ wurde, nach dem vergeblich nach passendem Ersatz gesucht worden war, schließlich in der Dreierbesetzung Jören Sandström (ab 1995 auch bei ENTOMBED aktiv, THE PROJECT HATE), Ola Lindgren und Jensa Paulsson eingespielt, wobei Jörgen neben dem Gesang den Bass übernahm.

Ende 2003 veröffentlichten Century Media die limitierte EP „…And here I die…Satisfied“, die neben neuen Stücken auch Remixe und re-masterte Versionen bekannter Songs enthielt. Die EP überbrückte die lange Zeit bis zum nächsten Studioalbum, „Soulless“ wurde Anfang 1994 bei Tomas Skogsberg im Sunlight Studio aufgenommen und im selben Jahr veröffentlicht.

Ein Jahr später wanderte Jörgen Sandström in Richtung ENTOMBED ab, deshalb war auf dem 1996er Album „Hating Life“ auch Ola Lindgren am Mikro zu hören, er teilte sich das Einsingen mit Schlagzeuger Jansa Paulsson. Gitarre und Bass übernahm ebenfalls Ola. Auch dieses Album wurde, wie auch die Alben zuvor, bei Tomas Skogsberg im Sunlight Studio aufgenommen.

Nach ausgiebigen Touren in Europa und Amerika, entschlossen sich GRAVE zu einer längeren Pause – offiziell wurde die Band jedoch nie aufgelöst. Zuvor erschien noch das Album „Extremely Rotten Live“, das 1997 in den USA mitgeschnitten wurde. Danach wurde es sehr ruhig um die Band. Grabesstill sozusagen…

1999 begannen Ola und Jensa wieder zu proben, schnell stieß Gründungsmitglied Jonal Torndal (Anfang der Neunziger am Bass, jetzt an der Gitarre) wieder zur Band, und mit Ex-THERION-Mitglied Fredrik Isaksson wurde ein neues Basser gefunden.

2002 ging die Band wieder mit Tomas Skogsberg ins Sunlight und spielte dort Back From The Grave ein, das noch im selben Jahr erschien – im selben Jahr spielten GRAVE auch auf dem WITH FULL FORCE, konnten dort aber nicht besonders überzeugen. Die Gotlander lassen sich nicht entmutigen und schieben 2004 ein neues Album nach, „Fiendish Regression“ wird im August veröffentlicht. Hinterm Schlagzeuger sitzt heuer Pelle Ekegren (COERCION), der die 2002-Tour bereits als Gastmusiker mitspielte. Erstmals nahm die Band nicht im Sunlight Studio auf (sogar das Live-Album wurde dort gemischt!), sondern beehrte Tommy Tägtgren im Abyss Studio.

Hörproben gibt es auf: www.IntoTheGrave.com

Ola Lindgren hat Folgendes im Hinblick auf das Party.San 2004 zu sagen:

Beschreibe in eigenen Worten, wie sich GRAVE anhören:

Brutaler, schneller, groovy Oldschool Schweden-Death Metal

Warum soll ich beim Party.San GRAVE anschauen, wenn doch auch in der Sonne liegen und Bier trinken kann?

Erstens: Du sollst niemals ein GRAVE Konzert verpassen. Zweitens: Du sollst niemals ohne Bier zu einem GRAVE Konzert kommen. Bring Bier mit, und wir werden es teilen!

Welche Bands wirst du dir ansehen?

DISMEMBER, UNLEASHED, GRAVE (Ich hoffe es zumindest…) und DARK FUNERAL: Pure swedish metal.

Was sollte man unbedingt bei einem Open Air dabeihaben?

Viel Bier und Gummistövlar

Auf was – abgesehen von gutem Bier – freust Du Dich besonders?

Wir werden zum ersten Mal die neuen Songs außerhalb Schwedens spielen – und ja, ich freue mich natürlich auch auf deutsches Bier!

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