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VUKARI: Divination

Atmospheric / Post Black Metal aus Chicago, der die Balance zwischen schwarzer Raserei und Melodie hält.

Diese Atmospheric / Post Black Metal-Bands aus Amerika haben schon immer wieder interessante Aspekte. So auch VUKARI aus Chicago, die mit ihrem zweiten Album Divination schöne Soundlandschaften erschaffen und dabei die Balance zwischen schwarzer Raserei und Melodie halten können, wodurch sie in Ansätzen an WOLVES IN THE THRONE ROOM erinnern.

Lyrisch bedient Divination die Geschichte eines alten Römers, dessen Machthunger ihn und seine Gefolgsleute ins Verderben treibt. Gesanglich werden die Texte vom nicht allzu prominent abgemischten Post Black Metal-Geschrei von Marek Cimochowicz zum Besten gegeben. Dabei ist weder Stil noch Ausdruckskraft besonders hervorzuheben – es ist einfach State of the Art.

Wirkungsvoller erscheinen da schon die Kompositionen – insbesondere bei den längeren Tracks Cursus Honorum und Bathe in the Divine Light, die mehrere unterschiedliche Abschnitte für den Hörer bereithalten und dabei mit Emotionen, Tempo und Melodie spielen. Das hört sich schon sehr gut an. Aber auch das mitunter langsamere und mit progressiver Rhythmus-Spielerei von Bass und Drums versehene Invictus Maneo lässt aufhorchen. Insgesamt also eine reife Leistung.

Veröffentlichungstermin: 01.08.2016

Spielzeit: 48:41 Min.

Line-Up:
Spenser Morris – Bass
Mike DeStefano – Schlagzeug & Keyboards
Marek Cimochowicz – Gitarre (rhythm) & Gesang
Richard Stancato – Gitarre (lead)

Produziert von Spenser Morris
Label: Bindrune Recordings / Eihwaz Recordings

Homepage: http://vukari.bandcamp.com

Mehr im Netz: http://www.facebook.com/vukari

Tracklist:
1. Divination I
2. Divination II
3. Cursus Honorum
4. Invictus Maneo
5. Ad Delerium I
6. Ad Delerium II
7. Sovereignty Through Extreme Tyranny
8. Bathe in the Divine Light

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