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THE NEW BLACK: III – Cut Loose

THE NEW BLACK liefern auch auf ihrem dritten Album konkurrenzlos guten Heavy Rock ab! "Cut Loose" ist dieses Jahr der Maßstab für alle anderen Genre-Scheiben.

2013 wird ein gutes Jahr für Rocker. Neben MOTORJESUS, welche uns dieses Jahr aller Voraussicht nach mit ihrem vierten Album beglücken werden, sind THE NEW BLACK bereits jetzt mit Album Nummer drei am Start. Und Leute, nach dem 2011er Hammer Better In Black war ich ganz schön gespannt auf das Teil! III – Cut Loose wirkt fokussierter und aggressiver als sein Vorgänger. Das Album wirkt insgesamt rifflastiger, es gibt immer noch jede Menge geile Gitarrenharmonien, gefühlt würde ich aber sagen, dass es weniger sind als auf dem Vorgänger. Ruhige Momente, ob relaxt oder melanhcholisch, finden sich ebenfalls deutlich weniger als auf Better In Black. Wie gesagt, hier regiert ganz klar das Riff. Die Songs kommen insgesamt auch noch mal eine Ecke besser auf den Punkt.

Lediglich ein Überhit wie Batteries & Rust ist den Jungs dieses Mal nicht ganz gelungen, auch wenn einige Songs wie der Titelsong oder Muzzle & Blinkers verdammt nah dran sind. Das Haupt-Riff des Openers Innocence & Time  klingt ganz schön nach MOTÖRHEAD, der melodische Refrain dann allerdings eher weniger. Die vom letzten Album bewährte Mundharmonika kommt beim Titelsong wieder zum Einsatz, der ansonsten fast schon punkig schnell daher kommt. Burning D hat einen bluesigen Vibe und mit The Unexpected Truth haben THE NEW BLACK noch mal ein echtes Refrain-Monster am Ende des Albums versteckt. Auf jeden Fall haben THE NEW BLACK hier wieder ein Dutzend Rock-Songs ohne Ausfälle zusammen bekommen. Wie schon beim Vorgänger gilt, dass die härteren Songs nicht ganz so gut ins Ohr gehen wie die etwas rockigeren, was erstere aber keinesfalls abwerten soll.

Ein herausragender Sänger, der sowohl aggressive Shouts als auch melodischen Gesang authentisch und auf höchstem Niveau drauf hat, zwei Gitarristen, die ihr Handwerk perfekt beherrschen, und eine meisterhaft groovende Rhythmus-Sektion – bei THE NEW BLACK stimmt einfach alles. Dazu eine fette Produktion, bei der die Band den Mix und das Mastering erstmals in fremde Hände, nämlich die von Jacob Hansen gegeben hat. Das Rennen ist eröffnet, wer das Rock-Album des Jahres abliefern will, muss dieses Jahr an THE NEW BLACK vorbei. Jeder Fan härterer Gitarren-Musik sollte hier reinhören!

Veröffentlichungstermin: 15.03.2013

Spielzeit: 43:37 Min.

Line-Up:
Fludid – vocals
Christof Leim – guitars
Fabian Schwarz – guitars
Günt Auschrat – bass
Chris Weiß – drums

Label: AFM Records

Homepage: http://www.thenewblackofficial.de

Mehr im Netz: https://www.facebook.com/thenewblackofficial

Tracklist:
01. Innocence & Time
02. Count Me In
03. Muzzle & Blinkers
04. Superhuman Mission
05. Cut Loose
06. Any Colour You Like (As Long As It’s Black)
07. Burning D
08. Not Quite That Simple
09. Sharkpool
10. The Unexpected Truth
11. One Thing I Know
12. Antidote

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