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STAHLMANN: Herzschlag [EP]

"Neue Deutsche Härte" mit Gothiceinschlag aus Göttingen.

In der Neuen Deutschen Härte ist eigentlich schon so ziemlich alles gesagt. Neue Akzente sind in diesem Bereich schwer zu setzen, da hilft es nur noch, den Hörer perfekt zu unterhalten. Und genau das schaffen STAHLMANN aus Göttingen mit ihrer EP Herzschlag. Vier Songs, die musikalisch zwischen MEGAHERZ, OOMPH!, EISBRECHER und RAMMSTEIN liegen, bieten nicht wirklich etwas Neues, aber machen Lust auf ein Album und ich kann mir vorstellen, dass gerade die beiden Eröffnungstracks Marschieren und Hass und Liebe bestimmt in den einschlägigen Clubs rauf und runter laufen. Ausgestattet mit flotten Beats, treibenden Riffs und Elektrospielereien entpuppen sich diese zwei Lieder als Ohrwürmer. Die Vocals kommen ohne rollendes R aus und tendieren eher in den härteren Gothic-Bereich. Göttin und Herzschlag sind im Gegensatz zum Anfangsdoppel ruhiger ausgefallen und leider stößt bei den beiden Stücken die zu offensichtliche Ähnlichkeit zu MEGAHERZ etwas sauer auf. Vor allem bei Herzschlag haben sich STAHLMANN doch etwas arg beim MEGAHERZ-Track Herzblut bedient. Bleibt also abzuwarten, wie sich die Göttinger auf gesamter Albumlänge schlagen.

Veröffentlichungstermin: 21.08.2009

Spielzeit: 12:51 Min.

Produziert von Tobias Langer, Martin Soer und STAHLMANN
Label: Roughtone Music

Homepage: http://stahlmannmusik.de

MySpace-Seite: http://www.myspace.com/stahlmannmusik

Tracklist:
1.Marschieren
2.Hass und Liebe
3.Göttin
4.Herzschlag

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