SAMORRA: Religion of the Unbroken

Fans von BLACK SYMPHONY, WICKED MARAYA oder STYGMA IV sollten mal ein Ohr riskieren, auch wenn SAMORRA die Klasse dieser Bands nicht erreicht.

Lange habe ich darüber nachgedacht, Religion of the Unbroken unseren Ausgemustert-Stempel zu verpassen, doch am Ende wäre das den deutschen <a href=http://www.vampster.com/search/show/index.php4?searchString=Samorra>SAMORRA</a> einfach nicht gerecht geworden. Schließlich haben wir es zuletzt nicht mit der nächsten Proberaum-Nachwuchsband zu tun, sondern mit Musikern, die wissen, was sie tun und die inzwischen ihre regulären Jobs an den Nagel gehängt haben, um sich voll auf ihre Band zu konzentrieren. Über die musikalische Klasse von Religion of the Unbroken müssen wir wirklich nicht diskutieren – das Album klingt versiert, ambitioniert und erfahren.

 

Der Opener und Titelsong schraubt die Erwartungen dann auch gleich nach oben. Ein schmissiger, melodischer Power Heavy Rocker mit packenden Melodielinien und positiver Ausstrahlung. Noch ist es schwer, <a href=http://www.vampster.com/search/show/index.php4?searchString=Samorra>SAMORRA</a> richtig einzuordnen, aber der erste Eindruck ist richtig gut. Leider können die direkt folgenden Tracks nicht mithalten. Es entsteht ein Wechselbad der Gefühle. Auf einen mitreißenden Part folgt ein uninspiriertes Riff; auf eine ergreifende Melodielinie ein Verlegenheitsübergang. Der Band nimmt man die Musik ab, aber zu oft wirken Teile der Songs wie Lückenfüller. Aus Sicht reiner Kompositionslehre machen <a href=http://www.vampster.com/search/show/index.php4?searchString=Samorra>SAMORRA</a> nichts falsch, aber der richtige Kick bleibt zu oft aus. In der zweiten Albumhälfte legt die Band dann noch mal etwas zu und so ist das episch angelegte Where it all begins auch der songwriterische Höhepunkt von Religion of the Unbroken. In den besten Momenten dieses Albums kommen einem Bands wie <a href=http://www.vampster.com/search/show/index.php4?searchString=Black+Symphony>BLACK SYMPHONY</a> oder WICKED MARAYA in den Sinn. Und man kann sich sehr gut vorstellen, wie sich <a href=http://www.vampster.com/search/show/index.php4?searchString=Samorra>SAMORRA</a> die Bühne mit den leider nicht mehr existenten <a href=http://www.vampster.com/search/show/index.php4?searchString=Stygma+IV>STYGMA IV</a> geteilt haben – nicht unerwähnt darf bleiben, dass Bassist Alexander Hilzensauer nach der Auflösung der Band bei <a href=http://www.vampster.com/search/show/index.php4?searchString=Samorra>SAMORRA</a> eingestiegen ist. Aber die Klasse dieser Bands erreichen <a href=http://www.vampster.com/search/show/index.php4?searchString=Samorra>SAMORRA</a> zum jetzigen Zeitpunkt einfach noch nicht.

 

Dennoch können Fans zuletzt genannter Truppen ruhig mal ein Ohr riskieren. Ich kann mir vor allem auch vorstellen, dass Religion of the Unbroken noch mal neue Qualitäten zum Vorschein bringt, wenn man es erstmal eine Weile hat liegen lassen und dann noch mal einen neuen Anlauf wagt. Aber um das beurteilen zu können, hätte ich dieses Review noch weiter vor mir herschieben müssen….

Veröffentlichungstermin: 26.10.2007

Spielzeit: 42:50 Min.

Line-Up:
Axel Friedrich – vocals
Armin Bruckmeier – guitar
Alexander Hilzensauer – bass
Nicolai Hörman – drums
Label: Metalrait

Homepage: http://www.samorra.net

Tracklist:

1. Intro
2. Religion of the Unbroken
3. Can´t wake it up
4. Sorrow within
5. Brave Men
6. Where it all begins
7. Hollow King
8. In Secrecy
9. Through the Mist
10. Your Holiness
11. No Tomorrow
12. Of fading Blooms

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner