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SACRIVERSUM: Soteria

Ja, und da haben wir doch dann auch gleich ein Beispiel für eine Gothic-Metal-Band, die es eben halt auch gibt…

Wir haben einen Keyboard-Teppich, einen Grunzer, eine Sängerin und Songs, die zwar nicht schlecht sind, letztendlich aber halt doch nur dem Durchschnitt entsprechen.

Okay, ganz so hart kann man es bei SACRIVERSUM natürlich auch nicht sehen, da sie doch ein ganz gutes Gespür für Ohrwürmer haben und mit Songs wie ‘Sacred Betrayal’ oder ‘Overwhelming Monuments’ echtes Hitpotential vorzuweisen haben, aber letztendlich plätschert eben alles ein bißchen sehr arg vor sich her und man schweift beim Duchhören mit den Gedanken immer wieder von der Musik ab.

“Soteria” kann letztendlich nicht fesseln

Was mir aber dann wieder nicht schlecht gefällt, ist die Tatsache, dass die Band zum Ende des Albums härtemäßig doch noch einen ganzen Zahn zulegt, so könnte ‘Paradise’ schon fast eine PARADISE LOST-Coverversion vom ‘Gothic’-Album sein und ‘Harmatia’ geht schon beinahe als melodischer Death-Metal-Song durch.

Letztendlich kann mich ‘Soteria’ jedoch nicht fesseln und es ist fraglich, ob die CD so schnell mal wieder in meinem CD-Player landen wird…

Veröffentlichungstermin: 16.02.98

Spielzeit: 40.31min.

Line-Up:

Alexandra – Vocals
Remo – Vocals & Bass
Mario – Guitar
Sunrise – Guitar
Bürger – Keyboards
Slepy – Drums

Label: Serenades Records

SACRIVERSUM “Soteria” Tracklist

1. Majesty is Blind
2. Meditates
3. Sacred Betrayal
4. Soteria
5. Overwhelming Monuments
6. Paradise
7. Hybris
8. Hamartia

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