NOISE FOREST: Zero Existence [Eigenproduktion]

Anleitung zum vollen Genuss dieser Mini-CD: Playerschacht öffnen, Silberling reinwerfen, Schacht schließen, einmal lautstarkt eure Rotze hochziehen, "Play" drücken und abrocken.

Anleitung zum vollen Genuss dieser Mini-CD: Playerschacht öffnen, Silberling reinwerfen, Schacht schließen, einmal lautstarkt eure Rotze hochziehen, Play drücken und abrocken. Man kann sagen, ich habe mich vom ersten Augenblick an diese Mucke verliebt, denn wer Metalcore im Stil von SEPULTURA zu Roots-Zeiten so konsequent mit Death ´n Roll a lá CRACK UP verbindet, der reißt einfach mit.

Selbst, wenn es nur drei Songs auf das nunmehr sechste Demo der Nordlichter geschafft haben, so kann man sich diese immer wieder und wieder und wieder anhören. Eigentlich ist dies Musik, die ich mir aufgrund der Simplizität nicht lange anhören kann, aber NOISE FOREST haben das gewisse Etwas, dass das Blut zum kochen bringt. Ein Tritt in den Allerwertesten mit viel Groove und einer Leck mich am Arsch-Attitüde, braucht man eben doch des öfteren. Alle drei Songs bieten so viel Wut und gleichzeitig Spaß, dass es unmöglich ist, einen Favoriten herauszupicken.

Eigentlich ist schon fast alles gesagt, doch es muss unbedingt erwähnt werden wie tief die Typen ihre Instrumente stimmen und dennoch sauber spielen. Ihre Riffs klingen dadurch auch unglaublich frisch und kraftvoll. Auch die Vocals sind abwechslungsreich und sehr aggressiv, genau wie das Drumming, das in der fetten Produktion ideal zur Geltung kommt.

Alles in allem viel zu kurz, aber dennoch genau das richtige zum abrocken und –reagieren. Wollen wir nun mal hoffen, dass aus denen mal was wird, zu wünschen wäre es der Band.

Spielzeit: 9:36 Min.

Line-Up:
Kronenberg – Bass & Vocals

Koch – Guitars & Vocals

Orhan – Guitars

Hardt – Drums

Homepage: http://www.noiseforest.de

Email: info@noiseforest.de

Tracklist:
1. Appetite

2. Frost

3. State Control

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