LORD BISHOP kommt aus New York, ist Voodoo-Freak, ein Rock`n´Roll-Animal sowieso und macht Sex-Rock, LORD BISHOP rocks!?
Jawohl, er rockt durchaus: der Opener ist ein klasse Blues-Rocker, der ordentlich Arsch tritt und mit packendem Groove und Mitsing-Refrain gefällt. Das folgende Monster Mama said dagegen ist ein cooler Funk-Schinken mit Hitpotential und reichlich Sex Machine-JAMES BROWN drin. Das war´s dann aber auch schon wieder mit großem Gejubel, sorry. Es folgen recht coole, straighte Blues-Rocker, die oft an LENNY KRAVITZ denken lassen, nicht ganz zündende Funk-Nummern, ein traditioneller Blues ohne echten Tiefgang, ein paar HENDRIX-Töne… Diese Songs sind ok, LORD BISHOP verkauft sich gut als Mr.Cool, mancher Groove oder Refrain geht nicht so schnell wieder aus dem Kopf. Mit den beiden ersten Songs kann der Rest aber nicht mithalten. Auch auf die Gefahr hin, dass der Lord mir ´nen Voodoofluch über den Teich schickt – Dirty jams wird nicht wirklich oft im Player landen, da greife ich lieber mal wieder zu einer KRAVITZ- oder STEVIE SALAS-Scheibe.
Wer den ganzen Tag LENNY KRAVITZ hört und etwas mehr Funk verträgt, der sollte aber ruhig mal reinhören.
Veröffentlichungstermin: 12.12.2007
Spielzeit: 47:20 Min.
Line-Up:
Lord Bishop – Vocals, Guitars
Adam Stivin – Bass
Lars Friedrich – Drums
Additional Artists:
Zoltan Matrai – Saxophon
Attila Szegedi – Bass
Attila Csukas – Backing Vocals
Tamas Puliusz – Backing Vocals, Hammond Orgel
Produziert von Lord Bishop und Lars Friedrich
Label: FinestNoise/Radar
Homepage: http://www.lordbishop.org
Email: Rocktours@gmx.de
Tracklist:
1. Jam of love
2. Mama said
3. Senator groove
4. Killing ain´t the answer
5. Moonlight serenade
6. Smoke and meltdown
7. Let the funk loose
8. Confunkshion
9. Wrong side
10. What about me
11. Loss of love
12. Rock`n´Roll revolution
13. Jam of love (Akustik)
14. Drugs 5