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JUNGLE ROT: Slaughter the Weak

Deathmetal. Abwechslungsreich aber immer brutal.

Band- und Plattenname lassen bereits ahnen, was den Hörer erwartet. Death Metal der brutalen Sorte. Parallelen zu Bands wie CANNIBAL CORPSE oder OBITUARY zeigen sich schon mit dem ersten Song, und in der Marschrichtung geht’s dann auch weiter.

Schleppende Parts wechseln sich ab mit schnelleren, das Riffing ist abwechslungsreich und trotzdem immer brutal, die Soli sind an den Stellen, an denen man sie erwartet, die Grunts von Dave Matrise sind kehlig und rau, das Drumming passt, alles in Ordnung, wie aus dem Lehrbuch.

“Slaugther The Weak” ist nicht modern, aber dafür grundsolide

Viel mehr gibt’s nicht zu schreiben, die Amis gewinnen mit diesem Album sicher keinen Preis für Innovation im Death Metal, dafür klingt das Ganze aggressiv, druckvoll und ehrlich. Die Band verliert sich weder in sinnlosem Geprügel, noch wird das Ganze eintönig. Die Frage ist nur, ob solche Musik noch zeitgemäß ist.

Eine schöne Platte, die zwar nicht modern ist, dafür aber solides Songwriting und amtlichen Sound bietet. Die Jungs wissen, was sie können, und bleiben dabei, das ist allemal besser als verkrampft einem Trend hinterherzurennen. Deshalb ist ‘Slaughter the weak’ für Traditionalisten und Freunde von OBITUARY sicher interessant.

Line-up

Dave Matrise: Gesang, Gitarre
Jim Bell: Gitarre
Paul Thuriot: Bass
Rob Panoola: Schlagzeug

Label: Morbid Records

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