IZEGRIM: Tribute To Totalitarianism

Durchschnittlicher Death/Thrash Metal aus Holland.

Bereits 1996 wurde IZEGRIM aus den Überresten der niederländischen Doom-Combo SOLSTICE gegründet. Nach diversen Demos, EP´s und Promos liegt nun der zweite Longplayer vor. Geboten wird Death/Thrash Metal, der sauber gespielt und mit einem old school-Touch versehen ist. Leider erfinden auch IZEGRIM das Rad nicht neu und so sind die zehn Tracks zwar nett anzuhören, aber süchtig macht Tribute To Totalitarianism nicht. Dafür ist das Material leider zu vorhersehbar und viele Abschnitte ähneln sich zu sehr. Gesanglich liegt Frontfrau Kristien irgendwo zwischen Angela Gossow und Sabina Classen. Doch auch hier stellt sich irgendwann Monotonie ein. Am besten gefallen mir noch die beiden Gitarristen Jeroen und Bart, die dann durch technisch ansprechende Leads und interessante Riffs für etwas Abwechslung sorgen. Nur leider viel zu selten. Im Endeffekt bleibt zu sagen, dass sich in diese Scheibe zuviel Durchschnitt eingeschlichen hat, um in der Death/Thrash-Szene für Aufregung zu sorgen. Außerdem hat nach Drummer Joep Sängerin Kristien Ende Juli die Band verlassen und Bassistin Marloes wird diesen Posten übernehmen. Sind dies die ersten Auflösungsanzeichen im Hause IZEGRIM?

Veröffentlichungstermin: 18.04.2008

Spielzeit: 43:40 Min.

Line-Up:
Jeroen – Guitar
Bart – Guitar
Kristien – Vocals
Marloes – Bass
Joep – Drums

Produziert von IZEGRIM & Pascal Altena
Label: Rusty Cage Records

Homepage: http://www.izegrim.nl/

MySpace-Seite: http://www.myspace.com/izegrim

Tracklist:
1. Regime of Redemption
2. For God & Country
3. In the Name of Freedom
4. Hell on Earth
5. The Better of Two Evils
6. New World Order
7. The Father, The Son & the Holy President
8. Hail Victory
9. Sword of Damocles
10. Deliverance

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