IRON SAVIOR: Rise Of The Hero

IRON SAVIOR liefern wie immer erstklassigen Speed Metal. Auf Piet und seine Jungs kann man sich eben verlassen.

Diesmal haben IRON SAVIOR sich nicht so viel Zeit für das nächste Album genommen wie letztes Mal. So stehen die Nordlichter zweieinhalb Jahre nach dem starken The Landing mit dem nächsten Album parat. Und wenn es um klassischen deutschen Speed Metal ala HELLOWEEN, GAMMY RAY oder auch BLIND GUARDIAN – natürlich die frühe Phase ohne den Bombast – geht, dann ist auf IRON SAVIOR zu 100% Verlass. Die Hamburger liefern. Immer. Nach dem Intro Ascendence hauen Piet Sielck und Co mit Last Hero, Revenge Of The Bride und From Far Beyond Time direkt ein Speed-Trio im typischen IRON SAVIOR-Stil raus. Das sitzt! Die Tu was du willst und lebe dein Leben-Hymne Burning Heart hat einen rockigen Anstrich und ist ebenfalls ein Volltreffer. Danach geht es mit Thunder From The Mointains wieder im gewohnten Tempo weiter. Mid Tempo-Stücke wie Iron Warrior oder Dragon King sind auf Rise Of The Hero eher die Ausnahme. Bei diesen kommt vor allem in den Strophen eine gewisse JUDAS PRIEST-Kante durch.

Das Cover des MANDO DIAO-Hits Dance With Somebody ist nett aber unnötig, da es im Vergleich zum eigenen Songmaterial doch etwas abkackt. Andererseits bringt die Nummer etwas Abwechslung, also was soll´s…  Bei Firestorm klingen die Lead-Gitarren wieder sehr deutlich nach BLIND GUARDIAN. The Demon sticht noch mal aus dem restlichen Songmaterial heraus. Das Stück hat einen eher epischen Touch und wechselt zwischen Ballade und Mid Tempo-Stampfer. Mit Fistraiser gibt es auch wieder eine Hymne auf den Heavy Metal. Da können IRON SAVIOR halt nicht aus Ihrer Haut. IRON SAVIOR haben auch auf Rise Of The Hero das meiste richtig gemacht. Bei mir rennt Piet Sielck mit seinem Sound sowieso offene Türen ein. Mit seinem Vorgänger The Landing sehe ich das neue Album durchaus auf gleicher Höhe. Speed und Heavy Metal-Fans können blind zugreifen.

Veröffentlichungstermin: 28.02.2014

Spielzeit: 55:10 Min.

Line-Up:
Piet Sielck – vocals, guitars
Jan-Sören Eckert – bass,
Thomas Nack – drums
Joachim Piesel Küstner – guitars

Produziert von Piet Sielck @Powerhouse Studio
Label: AFM Records

Homepage: https://www.iron-savior.com

Tracklist:
01. Ascendence
02. Last Hero
03. Revenge Of The Bride
04. From Far Beyond Time
05. Burning Heart
06. Thunder From The Mountains
07. Iron Warrior
08. Dragon King
09. Dance With Somebody
10. Firestorm
11. The Demon
12. Fistraiser

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