DIRETONE: Diretone

Gesucht wird eine dänische Band mit vier Mitgliedern und seltsamem Bandnamen, die METALLICA-Riffing mit Rock-Grooves verknüpft…VOLBEAT? Nö, DIRETONE!

Metalquiz für Fortgeschrittene: Gesucht wird eine dänische Band mit vier Mitgliedern und etwas seltsamem Bandnamen, die METALLICA-Riffing der Neunziger mit Rock-Grooves verknüpft. VOLBEAT? Nö, DIRETONE! Das war es dann aber auch schon an Ausrufezeichen, denn trotz handwerklicher Güteklasse A und satter Produktion versumpft das Quartett irgendwo zwischen dem Mangel an wirklich prägnanten Riffs und Hooklines und dem Problem, das Load schon kennzeichnete: der typische METALLICA-Klang kommt am besten mit harten, thrashigen Riffs und eben nicht mit Rock-Schlagseite. Da hilft auch die gepresste Hetfield-Färbung von Lars Horning am Gesangsmikro wenig. Auch wenn es DIRETONE nicht an Qualität und Heaviness mangelt, so doch an Originalität und melodischer Durchsetzungskraft. Und wenn man sich schon so offensichtlich an den Königen der Szene orientiert, dann sind mir BLACKEND deutlich lieber, die sich damals gemäß ihrem Bandnamen eine deutlich inspiriertere Phase ihrer Heroen als Orientierungspunkt für ihre inoffizielle METALLICA-Coverband ausgesucht hatten. Und die VOLBEAT-Parallelen? Die erschöpfen sich in der Vorliebe für satte Midtempo-Riffs im lupenreinen Klangkorsett. Die originelleren Facetten der dänischen Durchstarter wie Country- und Rock´n´Roll-Schlagseite fehlen DIRETONE leider noch.

Veröffentlichungstermin: 25.11.2011

Spielzeit: 41:55 Min.

Line-Up:

Lars Horning – Gesang, Bass
Peter Kondrup – Gitarre
Jacob Nielsen – Gitarre
Henrik Glass – Schlagzeug

Produziert von Lasse F. Ebbesen
Label: Gateways

Homepage: http://www.diretone.dk

Mehr im Netz: http://www.facebook.com/diretone.dk

Tracklist:

1. Nerve
2. Bitter
3. It Never Ends
4. Cold
5. Drawn To Life
6. Got To Believe
7. While You Forget
8. Eyes Wide Shut
9. Antidote
10. Road

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