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DEMONBREED: Hunting Heretics [EP]

German Old School Death Metal, der die Qualitätskriterien erfüllt.

Die letzten paar Wochen des Jahres 2018 haben es ja gut mit Freunden des deustchen Qualitäts-Death Metal gemeint. Da brillieren zuerst CHAPEL OF DISEASE mit ihrem neuen Werk “…and as We Have Seen the Storm, We Have Embraced the Eye” und auch SULPHUR AEON lieferten mit “The Scythe Of Cosmic Chaos” wieder die gewohnte Qualität ab. DEMONBREEDs neue EP “Hunting Heretics” gesellt sich hier mühelos hinzu. Der Unterschied ist, dass die Hessen weiterhin den Old School Death Metal bedienen.

DEMONBREED setzen auf deutschen Old School Death Metal

Konnte man auf dem Debütalbum “Where Gods Come to Die” (2016) noch leichte Tendenzen in Richtung schwedischen Death Metals erkennen, so entwickeln sich DEMONBREED in eine “deutschere” Richtung. Nein, ein Abziehbld ihrer eigenen LAY DOWN ROTTEN-Vergangenheit werden DEMONBREED nicht. Dazu mag auch der (Fremd-)Einfluss von Gitarrist und Sänger Ferli Thielmann (MILKING THE GOATMACHINE) zu groß sein. Dieser sprang zudem auch als Drummer und Produzent in die Bresche. Viel mehr wird “Hunting Heretics” von einer MORGOTHschen Aura umgeben: Sei es das dezente Tempo, die beklemmende Kälte oder das humorlose Ganze.

“Hunting Heretics” spart mit Abwechslung, aber nicht mit Groove

Die fünf neuen Songs, die DEMONBREED auf der “Hunting Heretics”-EP zusammen getragen haben, funktionieren wirklich gut. Denn jedem Song wurde eine entsprechende Groove-Passage mit gegeben und die Growls von Ferli Thielmann fügen sich ideal ein. Dass sich die Tracks etwas wenig voneinander abheben und dass mit Soli sparsam umgegangen wird, ist jetzt keine Tragik – war ja auch bei MORGOTH nicht anders.

Veröffentlichungstermin: 14.12.2018

Spielzeit: 19:11 Min.

Line-Up:
Jost Kleinert – Gesang
Daniel Jakobi – Gitarre
Ferli Thielmann – Gitarre, Gesang & Schlagzeug
Johannes Pitz – Bass

Produziert von Ferli Thielmann

Label: Testimony Records

Mehr im Netz: http://www.facebook.com/demonbreedofficial

DEMONBREED “Hunting Heretics” Tracklist:

1. Fear The Verdict (3:27)
2. Deadly Superstition (3:36)
3. Confessions In Fire (3:46)
4. Suprema (3:46)
5. Hunting Heretics (4:36) (Audio bei YouTube)

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