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CREMATORIUM: For All Your Sins

CREMATORIUM ist eine weitere Kapelle der Rubrik „Bands, die die Welt nicht braucht“. Metalcore.

CREMATORIUM ist eine weitere Kapelle der Rubrik „Bands, die die Welt nicht braucht“. So benötigt auch kein Mensch der Hartwurstszene deren Album „For all Your Sins“, welches ebenso gut mit dem Titel „Das ist alles nur (schlecht) geklaut“ hätte veröffentlicht werden können.

Geboten bekommt der etwaige Käufer dieser CD grob gesagt Standard-Metalcore mit Einflüssen aus Death/Black/Thrash Metal. Also genau den Stil, der sich so richtig gut im Moment verkaufen lässt. Nur irgendwann ist auch hier die Schmerzgrenze erreicht und die Spreu trennt sich vom Weizen. Das Quintett aus Los Angeles muss definitiv zur Spreu gezählt werden, denn keiner der dreizehn Songs kann mich wirklich vom Hocker reißen. CREMATORIUM agieren hauptsächlich aggressiv-prollig mit einem keifenden, grunzenden, schreienden Sänger, der teilweise in die Death Metal-Schublade gesteckt werden kann. Die Band versucht zwar durch Variationen im Tempo (mal thrashig schnell, dann wieder mit angezogener Handbremse) die Scheibe abwechslungsreich zu gestalten, das bringt nur alles nix, wenn es an den kompositorischen Fähigkeiten fehlt. Ich verstehe auch nicht, warum sich Prosthetic Records nach den schon recht durchschnittlichen CANNAE auch noch CREMATORIUM ins Boot geholt haben. Bei LAMB OF GOD hat das Label doch auch guten Geschmack bewiesen. Finger weg!

Veröffentlichungstermin: 06.11.2003

Spielzeit: 38:28 Min.

Line-Up:
Alex Villalobos – bass

Bobby Ponte – drums

Daniel Dismal – vocals

Mark Uehlein – guitars

Frank Perez – guitars

Label: Prosthetic Records

Hompage: http://www.crematoriummusic.com

Tracklist:
Seasons Of Nothingness

The Murder Process

Through Adversity

Nightmares Fused Within Reality

Unlearn

A Disconsolate Winter Landscape

The Dying Place

Cast The Stone

Life:Sick

Bright Lights, Grey Skies

Carved From Deceit

Hidden

From Order And Chaos

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