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Rachendrachen

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MALMZEIT: Kiribati [Eigenproduktion]


"cdreviewGeblümtes Kaffeegeschirr, Sofakissen, in denen man lebensgefährlich tief versinken kann, dazu das gedämpfte Licht einer Schirmlampe - so sieht scheinbar das Ambiente aus, in dem MALMZEIT ihren wahlweise als Death Rock und No Metal bezeichneten Lärm am liebsten zelebrieren.
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END OF GREEN: Elf Freunde müsst ihr sein (Listeningsession zu "Dead End Dreaming")

Da hatten sich die Finsterrocker von END OF GREEN solche Mühe gegeben, die Chapel in Göppingen stilecht für die CD-Präsentation im Beerdigungskontext herzurichten, und Petrus konterte trocken mit üppigen 35 Grad und Sonnenschein, sodass nicht wenige der Anwesenden Probleme gehabt haben dürften, sich auf den Nachfolger des dunkel schimmernden Juwels "Last Night On Earth" einzulassen. Doch die Jungs mussten in ihrer Karriere schon ganz andere Hindernisse überwinden...

SATARIEL: Hydra


"cdreviewUm kurz mal den Metal-Netzer raushängen zu lassen: "Hydra" fehlt es schlicht und einfach an Klasse. Das Tempo dümpelt zu oft in mittleren Gefilden vor sich hin, während die Band sich an melodischen Deathmetalstücken versucht, die bereits ausgelutscht geklungen hätten, als ich noch jung war.

DARKANE: Layers Of Lies


"cdreviewDARKANE 2005 - das ist ungezügelte Aggression, die dennoch stets mit tödlicher Präzision gelenkt wird und nicht ziellos verpufft. Hinzu kommen die Refrains, die mit ihren Widerhakenqualitäten dafür sorgen, dass jeder Versuch, sich ihrer zu entledigen, zwangsläufig blutig enden muss.
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DARKANE: Listeningsession zu "Layers Of Lies"

Breit grinsend empfangen DARKANE-Schlagzeuger Peter Wildoer und Gitarrist Christofer Malmström die versammelte Journaille im Chefbüro von Nuclear Blast. Und zu Frohsinn haben die beiden allen Grund, wie sich alsbald herausstellt, denn ihr Vorhaben, den Sound von DARKANE noch extremer auszureizen, ist auf "Layers Of Lies" hörbar gelungen.

[:SITD:]: Coded Message:12


"cdreviewNicht immer ist Geschwindigkeit das ausschlaggebende Kriterium für den Energiegehalt von Musik. Entsprechend gerieren sich [:SITD:] klanglich lieber als Bulldozer der EBM-Szene – langsam, aber heftig - , statt auf die stumpfe Klopferei der schnellen Technorhythmen zu setzen.

DIORAMA: Amaroid


"cdreviewViel geändert hat sich nicht im Gesamtklangbild von DIORAMA. Nach wie vor steht vielschichtiger elektronischer Gothic auf der Speisekarte, nach wie vor ist die Stimme von Torben ein Hammer. Und doch mag sich nicht mehr die gleiche Begeisterung wie bei den vorherigen Werken einstellen.