BRIDES OF DESTRUCTION: Here Come The Brides
Als Fünf-Song-EP hätte es von mir die Höchstwertung gegeben. Mit dem vollständigen Album wird diese nicht ganz erreicht...
Als Fünf-Song-EP hätte es von mir die Höchstwertung gegeben. Mit dem vollständigen Album wird diese nicht ganz erreicht...
Die Mucke ist für Leute, die mit den geilen NDW-Bands (IDEAL, DAF, TRIO, JOACHIM WITT, NICHTS, EXTRABREIT) aufgewachsen sind, einfach nur ärgerlich und peinlich. Für neue OOMPH!-Fans könnte zumindest das „Augen auf“-Original interessant sein, aber selbst für Fans, die das erste OOMPH!-Album für das Beste halten, dürften FREIZEICHEN eine absolutes Ärgernis sein.
Ein gutes, wenn auch wenig innovatives Album!! Wer jedoch auf die NOCTURNAL RITES-Landsleute von STEEL ATTACK, PERSUADER, DIONYSUS, ZONATA steht, sollte sich für ein Reinlauschen also nicht zu schade sein.
Mit KARELIA kommt endlich mal wieder eine Metal-Band aus Frankreich, die tatsächlich gut und empfehlenswert ist! Wann gab es das zum letzten Mal?
Musikalisch gibt’s hier eine achtzehnminütige (von vielen Mitgröhlparts durchsetzte) Hardcore-Keule, die am ehesten die Attribute „schnell“, „laut“ und „brutal“ verdient.
Die Scheibe ist wirklich geil, aber wenn ich nur ein OOMPH!-Album mit auf eine einsame Insel mitnehmen dürfte, würde ich ein anderes nehmen...
Der Band sind zwar nicht nur Volltreffer gelungen, aber der Grossteil des Songmaterials geht zumindest als gut durch!
Das Ehepaar Cartwright und Suys weicht keinen Mikro-Millimeter von seinem eingeschlagenen Weg ab. Warum auch? Die Band zelebiert weiterhin ihre wüste, arschtretende Mixtur aus rifflastigem Riff Rock der AC/DC-Schule, rock’n’rolliger MOTORHEAD-Power, fetten TED NUGENT-Riffs und grossen Portionen Southern Rock, Blues und Punk...
Die ideale Mucke zum Headbangen (macht das eigentlich heute noch jemand?)!!!
Ein typisches KASSIERER-Album, das man entweder lieben oder hassen kann. Etwas anderes geht nicht. Ich stehe aber eh mehr auf die artverwandten EISENPIMMEL...
Die Mannen um Sänger Biff Malibu bleiben ihrem Stil auch auf Album Nummer Fünf treu. Das bedeutet in diesem Fall, dass es nach wie vor flotten, dreckigen, straighten und unverfälschten Rock’n’Roll zu hören gibt.
Ähnlich wie GLUECIFER überzeugen auch die BACKYARD BABIES mit fetten Riffs, catchy Hooklines, nachvollziehbaren bzw. nahezu hitverdächtigen Melodien und Grooves, die einen das Tanzbein schwingen lassen.
Mit Sicherheit nicht das wichtigste Album der Welt, aber eines, dessen Anhören Spaß macht und zumindest mir deutlich machte, wie viele Hits T.REX eigentlich hatten.
Ich schwöre, dass ich dieses Review geschrieben habe, bevor der Hype um THE DARKNESS begann, ich wusste, wie Scheisse die Musiker aussehen (deshalb gab es wohl nur ne Promo-CDR) und die Briten mit Preisen dichtgeschissen wurden...
Ich denke nicht, dass man eine andere Band als VENOM als die Großmutter aller Black Metal-Bands bezeichnen kann oder darf. Conrad "Cronos" Lant, Jeff "Mantas" Dunn und Tony "Abaddon" Bray veröffentlichten mit "Welcome To Hell" (1981 - aufgenommen in drei Tagen) und "Black Metal" (1982 - aufgenommen in immerhin sechs Tagen und mit einem Titel versehen, der zur Bezeichnung für eine ganze Stilrichtung werden sollte) zwei Alben, die aufgrund ihrer Aggressivität und Geschwindigkeit richtungsweisend waren - und Bands wie METALLICA oder SLAYER (zumindest in ihren Anfangstagen) maßgeblich beeinflussten. Doch auch das satanische Image des Trios aus Newcastle mit all seinen Texten, Logos und Coverartworks dürfte viele Bands so nachhaltig beeindruckt haben, dass sie viele VENOM-Elemente bzw. -Zitate übernahmen. Doch in diesem Interview geht es nur sekundär um VENOM (die das "Hammersmith Odeon" mit 147 dB rockten), denn mein Gesprächspartner Jeff "Mantas" Dunn hat mit seiner Band MANTAS ein neues Album eingespielt. Dieses heißt "Zero Tolerance" und lag mir zum Zeitpunkt des Interviews leider noch nicht vor. Aber Jeff hatte einiges zu erzählen. Was? Lest das folgende und altbewährte "Frage-und-Antwort-Spielchen...
Aufgrund der Spieldauer von 32:03 Min. zwar ein kurzes Vergnügen. Aber immerhin ein Vergnügen. Die Fans dürften zufrieden sein. Ich bin es auch...
Ein erstklassiges, eigenwilliges und sehr persönliches Album mit viel Pathos, Gefühl, eletronischen Spielereien, knackigen Gitarren, einer gewissen Tanzbarkeit und überhaupt und sowieso in allen Bereichen hoher Qualität - aber ich befürchte, dass es Joachim WITT auch dieses Mal nicht gelungen ist, den Geschmack ALLER zu treffen...