WHITE COWBELL OKLAHOMA: Casa Diablo
Viel Sex und ein paar gute Songs ergeben noch lange kein empfehlenswertes Album.
Viel Sex und ein paar gute Songs ergeben noch lange kein empfehlenswertes Album.
"Photoplay" ist leider viel zu gesichtslos und austauschbar - ein Album, welches zwar solide und handwerklich einwandfreie Rockmusik zu bieten hat, nichtsdestotrotz aber einen erschreckend blassen Eindruck hinterlässt.
THE AURORA PROJECT ist mit "Unspoken Words" ein toller Einstand geglückt. Freunde von experimenteller Musik mit einer Vorliebe für liebevoll gestaltete Konzeptalben dürfen sich angesprochen fühlen.
"Chimera" ist für die Band ein riesiger Schritt in die richtige Richtung. Wer dem Vorgänger rein gar nichts abgewinnen konnte, sollte ANDROMEDA mit diesem Album eine neue Chance geben.
Wer mit Southern Rock, bluesig und relaxt gespielt, etwas anfangen kann, sollte in "Silvertrane" reinhören.
Progressiver und komplexer als zuvor, aber immer noch mit dem gleichen Gespür für tolle Melodien, legen DIVINUS mit "Nine Ways To Rome" erneut ein exzellentes Melodic Metal-Album vor - eigenständig, vielseitig und frei von Klischees.
Fantasy-Metaller werden sich beim Hören von "The Fall Of An Empire" sofort heimisch fühlen. Oder anders ausgedrückt: das Album hat nichts Neues zu bieten, das aber auf hohem Niveau. Wer also nach neuer, gut gemachter Musik in genau dieser Machart sucht, der liegt hier genau richtig.
"Griefshire" ist nicht das extrovertierte, perfekt gestylte Gothic-Girl, das in der Disco die Blicke der Männer auf sich zieht. "Griefshire" ist das unscheinbare Mädchen, das dort die meiste Zeit in der Ecke steht - und sich dort gar nicht wohl fühlt, weil es eigentlich viel lieber Metal hört. Wenn dir das Mädchen sympathisch ist, sprich es doch einfach mal an.
Ein gutes, wenn auch nicht perfektes Instrumentalalbum, das aber wohl nur in einem eingeschränkten, vornehmlich aus technikverliebten Gitarristen bestehenden Kreis Freunde finden dürfte.
Der Preis des Hörspiels ist zwar fair, dennoch ist ein Kauf nicht empfehlenswert. Es entsteht ein wenig der Eindruck, dass der ausschließliche Sinn der Serie darin besteht, die darin verwendete Musik zu promoten.
"World´s Destructive Domination" zeigt COMMANDER auf einem guten Weg, offenbart aber auch noch einige Schwächen, die auszumerzen die Band aber sicherlich in der Lage sein wird. Dennoch eine der besseren Death-Metal-Veröffentlichungen aus dem deutschen Underground.