Tag: 19. Mai 2008

16 Beiträge
blank

ARCADIA: Cold Cold Bodies

"cdreviewARCADIA bemühen sich zwar um ein eigenes Gesicht, aber letztlich rutschen sie durch die wohlbekannte Laut-leise-Dynamik, die ungestümen Bretterparts und die auf Psychopath getrimmten Vocals immer wieder in die SLIPKNOT/KORN-Schublade zurück.

MOTORJESUS: Suchen neuen Bassisten

Nachdem er Anfang des Jahres erst als Ersatz für Mark Neschen eingestiegen ist, hat Markus "Makka" Jansen die Mönchengladbacher Heavy Rocker MOTORJESUS bereits wieder verlassen. Als Begründung wurden musikalische und persönliche Gründe angegeben. MOTORJESUS sind dementsprechend ab sofort auf der Suche nach einem neuen Bassisten. Das komplette Band-Statement findet ihr im Anhang. Mehr zur aktuellen Line Up-Situation im Hause MOTORJESUS folgt in den nächsten Tagen.

DAMNED CREED: Dystopia [Eigenproduktion] [ausgemustert]

Vier Songs haben die Griechen DAMNED CREED auf ihre Eigenproduktion "Dystopia" gepackt. Das ist auch gut so, denn ein Song ähnelt dem anderen. Aggressiver Death/Thrash Metal, der meist in einem sehr flotten Tempo vorgetragen wird. Selten wird ein Break eingestreut, was den Hörgenuss positiv beeinflusst. Zu genretypisch sind auch die Death Metal-lastigen Vocals. Hingegen kann sich die Produktion hören lassen.

COMADOSE: Re-Up [ausgemustert]

COMADOSE sind schlechte SLIPKNOT-Kopisten aus New England und nerven mit "Re-Up" knapp über eine halbe Stunde. Eine drucklose Produktion geht in Hand mit ebenso halbgaren Songs. Mal macht der Sänger einen auf Emo, dann wieder versucht er vergeblich den Pitbull aus sich raus zu lassen oder raubt mit gerappten Abschnitten den letzten Nerv. "Re-Up" ist langweilig von vorne bis hinten und die "Re-Peat"-Taste benötigt keiner. Ich hab höchstens den Wunsch nach einem "De-Lete" dieser Combo.

LOST DREAMS: End Of Time [ausgemustert]

Aua, in der Labelinfo steht: "Lost Dreams stehen für feinsten, eigenständigen Melodic Death Metal". Eigenständig ist hier gar nix. LOST DREAMS bewegen sich irgendwo zwischen GRAVEWORM, CREMATORY und älteren IN FLAMES. Ausgelutschte Riffs, überwiegend typischer Grunzgesang und zu dominante Leadgitarren. Da kann auch die gute Produktion nicht hinweg trösten. "End Of Time" ist nur etwas für melodic Death Metal-Alleskäufer.
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner