Da ist er wieder! COALESCE-Frontmann Sean Ingram hat endlich eine neue Band. Zusammen mit Josh Barber gelingt ihm das spannende IDLE HEIRS-Debütalbum „Life Is Violence“.
Ein Freitagabend voller schwermetallischer Klänge sollte die Fans exquisiter Stromgitarrenmusik am 28. März 2025 nach Berlin ins ORWO-Haus locken. Für jeden war etwas dabei: Doom, Black, ein wenig Post – vor allem aber eins: Totale Finsternis.
Gerade weil mit „Goldstar“ von IMPERIAL TRIUMPHANT der experimentierfreudige Teil der extremeren Metalwelt viel zum Abhypen hat, darf „Uulliata Digir“, das im Januar aus dem Nichts erschiene Debütalbum von UULLIATA DIGIR nicht übersehen werden. Die polnische Formation spielt vom Jazz inspirierten extremen Metal zwischen technischem Death Metal, dissoantem Black Metal und Post Metal - oder umgekehrt. Die sechs Musiker*innen haben dabei nicht nur einen scharfen Sinn für abenteuerliche Epen, die ganze Welten erschaffen, für starke Spannungsaufbauten und mitreißende, hypnotische Songs, sondern auch ein gutes Händchen für Ästhetik, und Abstraktion. Wir versuchen hinter das Mysterium von UULLIATA DIGIR zu blicken und erhalten viel Auskunft und tiefe Einblicke - und das gleich von fast allen Bandmitgliedern.
„K L P S“ ist Post Metal, so wie er in den frühen 2000ern gedacht war: Das schwedische Quartett K L P S sorgt für mehr Gänsehaut, als so manche Genrekoryphäe.
AMENRA schließen einen großen Kreis: Die beiden EPs „With Fang And Claw“ und „De Toorn“ lassen die Hörenden erst in die Vergangenheit reisen, dann den aktuellen Zyklus beenden. Das Potenzial hinter dieser Idee wird indes nicht vollständig ausgeschöpft.