ARCHITECTS verabschieden sich von den Experimenten des Vorgängers, aber auch der extremeren Seite ihres Sounds. Das macht "The Classic Symptoms Of A Broken Spirit" zu einem kompakten Album, dem jedoch leider auch der Biss abhanden kommt.
NOVELISTS FR orientieren sich neu: Zwar hat die Metalcore-Band ihr Handwerk nicht verlernt, passt sich aber auf "Déjà Vu" aktuellen Trends an und füllt die Lücken mit zahlreichen Interludes.
"Omens" ist zwar kein Meilenstein, aber eine Rückkehr zu alter Form: LAMB OF GOD geben sich straffer und gehen wieder motivierter und mit vollem Elan ans Werk.
Unumstritten ist das siebte Album "Darker Still" keineswegs, doch live waren PARKWAY DRIVE schon immer eine Macht. Auch ungeachtet der hochkarätigen Supports WHILE SHE SLEEPS sowie LORNA SHORE ist somit keine große Überzeugungsarbeit nötig, um die eingestaubten Konzerttickets mit zweieinhalb Jahren Verspätung doch noch aus der Schublade zu kramen.
In eine halbe Stunde Musik packen ELECTRIC CALLBOY mehr Genres als wir an einer Hand abzählen können. Der Abwechslungsreichtum hat schafft jedoch gleichzeitig ganz eigene Probleme.