WARHAMMER: Curse Of The Absolute Eclipse

"Curse Of The Absolute Eclipse" nennt sich der vierte Streich einer der kompromisslosesten Bands dieses Planenten. Mit stoischer Überzeugung verfolgte das deutsche Trio das Konzept, den Spirit der Legende HELLHAMMER am Leben zu erhalten und über die Distanz von vier Alben deren Sound bis ins kleinste Detail nachzuahmen…

“Curse Of The Absolute Eclipse” nennt sich der vierte Streich einer der kompromisslosesten Bands dieses Planenten. Mit stoischer Überzeugung verfolgte das deutsche Trio das Konzept, den Spirit der Legende HELLHAMMER unter dem Banner „HELLHAMMER is dead! Buried …but not forgotten!“, am Leben zu erhalten und über die Distanz von vier Alben deren Sound bis ins kleinste Detail nachzuahmen. Diese Detailbesessenheit wurde den Kopisten jedoch offensichtlich zum Verhängnis, was kurz nach Fertigstellung des Albums zur sofortigen Auflösung der Band führte und zugleich erklärt, warum ich die ersten Zeilen dieses Reviews in der Vergangenheit geschrieben habe.

Dies soll jedoch kein Grund sein, „Curse Of The Absolute Eclipse“ unter den Tisch fallen zu lassen, denn WARHAMMER/HELLHAMER Fans werden auch mit diesem Album garantiert nicht enttäuscht werden. Das Songmaterial orientiert sich am „Satanic Rites“ Demo aus den frühen Achtzigern und rückt, wie bereits erwähnt, zu keiner Sekunde vom bisherigen Konzept ab. Dies soll dann auch schon alles zur Beschreibung des Albums gewesen sein, denn WARHAMMER machen ihren Sache gewohnt gut und einfacher bzw. genauer kann man es einfach nicht beschreiben. WARHAMMER Maniacs wissen sowieso bescheid und allen anderen Interessenten sollte mit dem Schlagwort Old-School-Doom/Death eigentlich auch weitergeholfen sein.

Dass solch ein Überzeugungstäter wie Ex-Bandkopf Frank Krynojewski sich von einem kleinen Hindernis wie einem Band-Split nicht aufhalten lässt, seine Visionen umzusetzen, hat er bereits angedroht. Unter dem Banner „Triumph Of Death“ wird er noch kompromissloser seiner Besessenheit frönen. Wir sind gespannt!

Spielzeit: 46:58 Min.

Line-Up:
Frank Krynojewski: Bass, Gitarre

Volker Frerich: Gesang

Jens Küchental: Schlagzeug
Label: Nuclear Blast

Tracklist:
1. Towards The Temples Of Kandharh (Intro)

2. Fall Of The Inconoclast

3. Necrophobia

4. Master Of Fatalism

5. Funeral Rites (Instrumental)

6. The Conqueror Moon

7. Curse Of The Sabbath (Necronom´s Evocation)

8. Crush The Disbeliever

9. The Grave Hill

10. Inmates Of The Fire

11. Infernal Tempest

12. The Claw Of Religion

13. Dawn Of The Cadaver Ghoul

14. Fear The Reaper

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