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V.A.: Slave to the Power

Gähn!! Schnarch!! Noch ein Maiden-Tribut!! Gab’s ja bisher auch noch nicht!! Zwanzig Songs sind zu auf dieser „Slave To The Power“ betitelten Doppel-CD zu hören und ich verstehe wieder mal nicht, warum man die mögliche Gesamtspieldauer einer Doppel-CD (ca. 160 Min.) nicht mal annähernd erreicht…

Gähn!! Schnarch!! Noch ein MAIDEN-Tribut!! Gab’s ja bisher auch noch nicht!! Zwanzig Songs (103:12 Min.) sind zu auf dieser „Slave To The Power“ betitelten Doppel-CD zu hören und ich verstehe wieder mal nicht, warum man die mögliche Gesamtspieldauer einer Doppel-CD (ca. 160 Min.) nicht mal annähernd erreicht. Die Leute schauen doch heutzutage mehr denn je auf ihre Kohle und warum sollten sie (fast) zwanzig Euro für eine Scheibe ausgeben, auf der fast eine Stunde mehr Musik möglich/machbar gewesen wäre, zumal es sich bei dieser Scheibe eh nur um einen Re-Release handelt und die reguläre Veröffentlichung aus dem Jahre 2000 immerhin sechs Songs (z.B. Shallow mit “Moonchild“, Warhorse mit “Total Eclipse”, ROTORS TO RUST mit “Invaders” und PHARAOH’s “Revelations”) aufwies – dafür sind auf diesem Re-Release ZEBULON neu hinzugekommen. Natürlich sind die Leistungen der hier zu hörenden Bands nicht schlecht (auch wenn die Soundqualität der einzelnen Songs doch stark schwankt), was ich von bekannten Namen wie Ex-SKID ROW-Sänger SEBASTIAN BACH (“Children Of The Damned“), CROWBAR (“Remember Tomorrow”), IAN PARRY AND KAMELOT (“Flight Of Icarus”), HOLY MOTHER (“The Trooper”), IRON SAVIOR (“Running Free”), JOHN WEST & Chris Caffery (“Run To The Hills”) aber auch schlicht und einfach erwarte. Auch (für mich) eher unbekanntere Kapellen wie CONQUEST („Evil That Men Do“), DOFKA („Powerslave“), ZEBULON („Killers“) oder ERROR7 (“Stranger In A Strange Land”) machen ihre Sache wirklich gut – ohne allerdings zu überragen. Größtenteils halten sich die Bands leider an das jeweilige Original (auffällig ist vielleicht, dass kein Song zu hören ist, der von Maiden nach 1990 eingespielt wurde), trauen sich leider nur vereinzelt (z.B. CROWBAR, CONQUEST, LAS CRUCES), ein wenig von der Original-Vorlage abzuweichen und vergeben damit die große Chance originell und interessant zu klingen. Wie gesagt, nicht schlecht – aber brauchen tut so ein Album außer den beinharten Maiden-Allessammlern wirklich keine Sau!

Spielzeit: 103:12 Min.
Label: People Like You / SPV

Tracklist:
01. Solace – Another Life

02. Sebastian Bach – Children Of The Damned

03. Crowbar – Remember Tomorrow

04. Archie Bunker With John Perez – Wrathchild

05. Dofka – Powerslave

06. Ian Parry And Kamelot – Flight Of Icarus

07. Holy Mother – The Trooper

08. Electric Frankenstein – Aces High

09. Wardog – Purgatory

10. Conquest – Evil That Men Do

11. Eleventh Hour – Alexander The Great

01. Iron Savior – Running Free

02. Error7 – Stranger In A Strange Land

03. Cosmosquad – Murders In The Rue Morgue

04. Fates Prophecy – Wasted Years

05. Zebulon – Killers

06. Las Cruces – The Prisoner

07. The Quill – Where Eagles Dare

08. Solstice – The Prophecy

09. John West & Chris Caffery – Run To The Hills

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