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THY SERPENT: Death [EP]

Gitarrenwände, tiefe Growls, und ein solide vor sich hin bollerndes Rhythmusfundament sind die Basis für Gitarrenmelodien und Keyboardsequenzen. Dieses Konzept geht auch bei Thy Serpent auf, eigentlich ist es wirklich nichts neues, doch wenn so rundum gelungene Songs das Ergebnis sind, ist das nicht weiter schlimm.

Mit „Death“ stellen THY SERPENT gleich zwei neue Bandmitglieder vor: Tomi Ullgren (spielt auch noch bei RAPTURE) und Teemu Laitinen (THRONE OF CHAOS). Die vier Songs, die sich zwischen Schweden-Death („Sleeping in Oblivion“) und melodischem Düster-Sound bewegen, zeigen, dass THY SERPENT ihre Herkunft nicht verleugnen können – auch hier kann ich mal wieder großzügig einen Finnen-Bonus verteilen: Das Gespür für gute, eingängige und dennoch tiefe Melodien scheint dort einfach in den Seen umherzuschwimmen und sich positiv auf Musiker auszuwirken. Die lange Dunkelheit und die Kälte sorgt im Gegenzug dafür, dass sich die Herren nicht zu wohl fühlen und auch ein paar traurige und aggressive Momente in ihre Kompositionen einfließen lassen. Gitarrenwände, tiefe Growls, und ein solide vor sich hin bollerndes Rhythmusfundament sind die Basis für Gitarrenmelodien und Keyboardsequenzen. Dieses Konzept geht auch bei THY SERPENT auf, eigentlich ist es wirklich nichts Neues, doch wenn so rundum gelungene Songs das Ergebnis sind, ist das nicht weiter schlimm.

THY SERPENT “Death” Tracklist

  1. Deathbarer
  2. Wounds Of Death
  3. Sleep in Oblivion
  4. Parasites

Spielzeit: 22:14

Line-Up:

Azhemin – Bass, Gitarre, Synthesizer
Sami Tenetz – Gitarre
Teemu Laitinen – Schlagzeug
Tomi Ullgren – Gitarre

VÖ: Dezember 2000

Label: Spinefarm Records

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