STEREOMOTION: Omega:Angel

Es gibt viel zu viele CDs, die sich nach mehrmaligem Anhören einfach abnutzen, STEREOMOTIONs "Omega:Angel" ist leider eine davon.

Es gibt viel zu viele CDs, die sich nach mehrmaligem Anhören einfach abnutzen, STEREOMOTIONs „Omega:Angel“ ist leider eine davon. Bei den ersten Durchläufen der CD fallen einem sofort die Trance-Elemente auf, die im ersten Augenblick gut eingesetzt scheinen, aber nach mehreren Durchläufen doch an Reiz verlieren und langweilig wirken. Außerdem sind die manche Elemente etwas zu fröhlich für einen dritten Weltkrieg und den Untergang der Welt, was schließlich das Konzept der Platte darstellen soll. Dabei wären genug gute Ideen vorhanden, nur leider wurden diese durch den monotonen Beat und die sich ständig wiederholenden Sampels etwas langweilig umgesetzt. So ist „Omega:Angel“ eben eine CD die im Hintergrund vor sich hin dümpelt und spätestens nach zwei Minuten der Finger die Skip-Taste am CD-Player in Kraft setzt. Dabei hofft man, dass wenigstens eines der neun Lieder so umgesetzt ist, wie man es sich wünscht, eben mit etwas Abwechslung, aber leider ist das nicht der Fall.

Aber da „Omega:Angel“ erst die zweite Platte von STEREOMOTION ist, bleibt zu hoffen, dass Florian Jäger in die nächste Platte etwas mehr Gedanken und Zeit steckt und diese dann etwas abwechslungsreicher und dadurch spannender wird.

Veröffentlichungstermin: 2004

Spielzeit: 33:13 min

Line Up:

Florian Jäger (Vocals, Keys, Noise, Sounds, Programming)

Label: Endzeit Productions

Tracklist:

In:Humanity

Freedom

Prophecy

Human:Emotion

Remotion

Phalanx

Monument

Reflexion

Independent Objects Moving

Hompage: http://www.stereomotion.de

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