SILENT FORCE: The Empire Of Future

Diese Mischung aus ROYAL HUNT´schem Bombast, VANDEN PLAS Progressivität und italienischem Hollywood-Metal entspricht zwar nicht gerade meinen Präferenzen, aber schlecht gemacht ist das Ding nicht, im Gegenteil. Die Songs sind überdurchschnittlich gut, haben nur ein Manko: sie kommen zum Teil erst nach ewig langen Intros in die Gänge.

Ich lerne es nie. Wenn Vampi ein freundliches “Ich habe hier gerade brandneu was reinbekommen” zwitschert, droht Ungemach. Dann werden die Ich-weiß-nicht-wer-die-besprechen-soll-Promos unter die Leute gebracht. Ich schlage mich nun also mit dem Projekt / der Band um ex-ROYAL HUNT Mikrohalter D.C. Cooper und SINNER-Gitarrist Alex Beyrodt herum. Diese Mischung aus ROYAL HUNTschem Bombast, VANDEN PLAS-Progressivität und italienischem Hollywood-Metal entspricht zwar nicht gerade meinen Präferenzen, aber schlecht gemacht ist das Ding nicht, im Gegenteil.

War ich bei den ersten zwei, drei Durchläufen noch schwerpunktmäßig genervt, gefällt die CD mit jedem Mal besser. Besonders Coopers Gesangsleistung ist ohne Fehl und Tadel und bringt “The Empire Of Future” Pluspunkte. Auch die Songs sind überdurchschnittlich gut, haben nur ein Manko: Sie kommen zum Teil erst nach ewig langen Intros in die Gänge. Außerdem sind in einigen Passagen die Keyboards zu überladen. Wem D.C.s Soloscheibe und die königliche Jagdgesellschaft gefallen, sollte sich das Teil mal anhören. Von Alex Beyrodt hätte ich eigentlich weniger Gefühl und mehr Power erwartet. Sehr vielseitig der Mann.

Besetzung:

D.C. Cooper – v
Alex Beyrodt – g
Andre Hilgers – dr
Torsten Röhre – key
Fleisch – b

SILENT FORCE “The Empire Of Future” Tracklist

  1. The Beginning
  2. Live For The Day
  3. Empire Of Future
  4. Saints And Sinners
  5. Tell Me Why
  6. New Experiment
  7. Six Past The Hour
  8. Broken Wings
  9. We Must Remain
  10. I’ll Be There
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