ROSAE CRUCIS: Worms of the Earth

Bei einer Band, die sich von Bands wie Manowar („Rosae Crucis biggest influence“), Running Wild, Cirith Ungol, Manilla Road, Helloween, Blind Guardian “and all who play True Heavy Metal” beeinflusst sieht, dürfte die Marschrichtung klar sein, oder?

Eigentlich genau die richtige Band für den Sohn meines Vaters. Die Band sieht sich beeinflusst von Bands wie MANOWAR („Rosae Crucis biggest influence“), RUNNING WILD, CIRITH UNGOL, MANILLA ROAD, HELLOWEEN, BLIND GUARDIAN “and all who play True Heavy Metal”. Also dürfte die Marschrichtung klar sein, oder? Zwölf Songs (56:02 Min.) hat die bereits seit 1993 im Underground wirkende Band aus Italien eingespielt. Zwar liegt mir kein Text-Booklet vor, aber laut Info handelt „Worms of the Earth“ “about the epic adventure of Bran McMoorn, King of Caledon, in is eternal fight against Imperial Rome”. Die Band, die sich nach einem alten mystischen Orden benannt hat (genaugenommen müsste sich die Band „Alter Mystischer Orden Rosae Crucis“ nennen. Der A.M.O.R.C. ist ein spiritueller Entwicklungsweg, der in der Tradition der alten Rosenkreuzer steht. Dieser Weg besteht einerseits aus dem Heimstudium mit Übungen und Meditationen, andererseits aus den Mystischen Ritualen in den Tempeln der Logen sowie den Initiationen, also den Einweihungen in die nächsthöhere Erkenntnis- und Bewusstseinsstufe. Da diese Initiationen eine wichtige Rolle spielen, nennt A.M.O.R.C. sich auch Einweihungsweg oder Initiatenorden. Aber das nur nebenbei, wollte nur ein bisschen angeben, wie sehr ich mich reinhänge, wenn ich Reviews schreibe – HAHAHAHA!!!), hat zwar nicht gerade ein fürchterlich originelles oder eigenständiges Album eingespielt, aber welche Band kann so etwas heute noch von sich behaupten? Es war halt alles schon mal da. Aber die Italiener machen ihre Sache wirklich gut, zumal auch das handwerkliche Können der Musiker und der Sound der Scheibe keinen Anlass für irgendwelche Meckereien geben. Zwar fällt es (mir) schwer, den einen oder anderen Song als Anspieltip zu nennen, aber das spricht eher für als gegen den Italo-Vierer, beweist er doch dadurch, dass sich das abwechslungsreich gestaltete Songmaterial auf einem gleichbleibend (in diesem Falle) hohen Niveau bewegt. Ein „Kann-man-muß-man-aber-nicht-haben“-Album…

Spielzeit: 56:02 Min.

Line-Up:
Giuseppe Cialone: vocals

Andrea Magini: guitars

Massimiliano Salvatori: bass

Giuseppe Orlando: drums

Produziert von Rosae Crucis & Giuseppe Orlando
Label: Scarlet Records

Homepage: http://www.rosaecrucis.it

Email: deathtofalsemetal@rosaecrucis.it

Tracklist:
1. Behind The Eyes of Partha Mac Othna

2. The Justice Of Roma

3. Bran Mak Morn

4. A Wizard in my Dreams

5. Escape from Eboracum

6. The Dagon´s Moor

7. Gates to Abominium

8. The Black Stone

9. Traian´s Tower Fall

10. Worms of the Earth

11. The Witch

12. Requiem for Titus Silla

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