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MANTARAY K.D.: Red Light District

Eine Mixtur aus Hellacopters, Gluecifer, AC/DC, Sex Pistols, The Clash und Motörhead gefällig? Bitte schön..!

Freunde von HELLACOPTERS, GLUECIFER und Co aufgepasst: MANTARAY dürfte euch gefallen! Die Schweden, die sich 1997 in Karlsstad gründeten, treten mit ihrer Mischung aus punkigem, altschulischem Rock ordentlich aufs Gaspedal und angenehm in den Hintern, ohne sich dabei in Jamsessions zu verheddern oder durch aufgesetzte Coolness zu langweilen. Ziemlich straight ziehen sie ihr Ding durch, die Lieder auf “Red Light District” liegen allesamt zwischen einer Minute zwanzig und gut dreieinhalb Minuten Länge und MANTARAY haben dabei genau das, was solche Musik benötigt: den gewissen Kick und einen leidenschaftlichen Sänger, der dieser – zugegeben nicht übermäßig originellen – Chose Glaubwürdigkeit verleiht.

A propos Sänger: Vielleicht sind dem ein oder anderen die Bands GRAVE FLOWERS oder GODGORY ein Begriff? In diesen ist ebenfalls Sänger Matte Andersson aktiv, was doch eher verwunderlich ist. Bei GODGORY geht das Spektrum vom klaren Gesang bis zum Death-Metal-Gegrunze, bei MANTARAY K.D. überzeugt er mit fiesem KickAssRocknRoll-Shouting. Kompliment für die Fähigkeit, seine Stimme so überzeugend und vielseitig einzusetzen!

Auf “Red Light District” ist zwar schon nach gut 20 Minuten Schluss, aber das ist auch okay so. MANTARAY K.D. haben dafür Songs am Start, die selbst THE CLASH zu ihren Hochzeiten nicht besser hätten machen können (wie der Hit “Teenage Love” zum Beispiel) und auch das MOTÖRHEAD-inspirierte “Nightmare” weiß auf ganzer Linie zu überzeugen. In diesem Sinne bleibt nur noch zu sagen: Rock!!

Line-Up:

Christer Lindén: Vocals & Rhythm Guitar
Anders Bergsten: Lead Guitar
Matte Andersson: Bass
Erik Thompson: Drums

MANTARAY K.D. “Red Light District” Tracklist

  1. Stupid Girl
  2. Miss Striptease
  3. High Times
  4. Get Wasted / Get Dead
  5. X-Girlfried
  6. Saturday Night
  7. Teenage Love
  8. Nightmare

Veröffentlichungstermin: 23.04.2001

Spielzeit: 20:18 Min.
Label: I Used To Fuck People Like You in Prison – Records / SPV

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